Der Tritonenbrunnen war ursprünglich 1906-1910 (andere Quelle: 1905) vor dem Aachener Hauptbahnhof errichtetes Brunnendenkmal. Es stammt aus der Hand des Bildhauers Carl Burger in Aachen, das 1923 an seinen heutigen Standort in der Kaiser-Friedrich-Allee versetzt wurde. Der Brunnen wird im Volksmund auch Wassermann genannt.
Der Brunnen ist in Sandstein gearbeitet. Triton speit auf einem kleinen Sockel ruhend fontänenartig Wasser in das große, fast rechteckige Becken vor dem kleinen halbrunden Becken, das den Sockel umschließt. An den Seiten des Sockels werden Fischmäuler gezeigt, aus denen der Wasserauslass in das kleine Becken erfolgt. Die Rückseite des Brunnens bildet eine nach hinten geöffnete, nach dort und zu den Seiten verlängerte, halbovale Mauer, die ursprünglich das Podest des Kriegerdenkmals Drakes umschloss und sich heute zum Brüsseler Ring öffnet. Im Halbrund stehen steinerne Bänke. Den Abschluss der halbovalen Mauer zieren heute aufgesetzte Wolfsfiguren.

Text: Elke Döbbeler