Der Elisenbrunnen ist eine Trink- und Wandelhalle im preußischen Baustiel. Geplant wurde er von den Architekten Johann Peter Cremer und Karl Friedrich Schinkel. Sein Bau wurde im Jahre 1822, zusammen mit dem Stadttheater, begonnen und im Jahre 1827 fertiggestellt und nach der Kronprinzessin Elisabeth von Bayern, Tochter von König Maximilian dem I., benannt. Er wird gespeist durch die berühmten Kaiserquellen. Die Wandelhalle hatte dabei den Sinn, dass durch das Hin- und Hergehen in der Halle, das gerade in kleinen Schlücken zu sich genommene Wasser der heissen Quellen, seine Wirkung besser entfalten konnte.

Foto: Bettina Berg

Text: Elke Döbbeler