Eschweiler

Auf dem Gelände der ehemaligen Kirche St. Michael ist der erste Spatenstich für den Bau einer neuen Kindertagesstätte gefallen. Die Kita an der Dechant-Kirschbaum-Straße wird insgesamt 5 Gruppen beherbergen. Dabei steht insgesamt eine Nettoraumfläche von 1.227 m² zur Verfügung. Im Rahmen des schonenden Umgangs mit dem immer knapper werdenden Grund und Boden wird die neue Einrichtung auf 2 Etagen errichtet und mit einem Aufzug ausgestattet.

Bild: Stadt Eschweiler

Bildunterschrift: Architekt Franz Peter Greven (Architekturbüro Galerie Greven), Hermann Gödde (Geschäftsführer Strukturförderungsgesellschaft Eschweiler mbH & Co. KG), Vera Joußen (Leitung BKJ), Rudi Henn (Geschäftsführer Bauunternehmung Henn)

Insgesamt werden hierfür Kosten in Höhe von rund 3,8 Mio. € für den Grunderwerb, den Abriss und Neubau der Kita aufgebracht. Dabei wird eine Förderung in Höhe von 2,7 Mio. € erwartet. Die Strukturförderungsgesellschaft ist Bauherrin des Neubaus, der vom Architekturbüro Franz Peter Greven geplant und bautechnisch begleitet wird. Das Bauunternehmen Henn aus Simmerath zeichnet für den Rohbau verantwortlich. Die Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche der Stadt Eschweiler (BKJ) wird die Kita betreiben. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2021 vorgesehen.

Die Strukturförderungsgesellschaft Eschweiler  mbH & C0. KG hat neben rund 300 Wohneinheiten, verschiedene gewerbliche Mieteinheiten am Drimbornshof und Kiefernweg sowie einem Flüchtlingsheim bereits zwei Kitas in ihrem Portfolio.

Beim Spatenstich, der wegen der Coronakrise im kleinen Rahmen stattfand, freute sich Vera Joußen, Leiterin BKJ, bald wieder eine Kindertagesstätte übernehmen zu können. Sie bedankte sich insbesondere beim Architekten Franz Peter Greven für die gute Zusammenarbeit während der Planungsphase. Hermann Gödde wünschte der Baufirma, die durch den Geschäftsführer Rudi Henn vertreten war, ein gutes Gelingen des Bauwerks und vor allem eine unfallfreie Baustelle. Mit Blick auf die kleine Runde betonte Hermann Gödde, dass er „gerade auch in dieser schwierigen Zeit als Geschäftsführer der Strukturförderungsgesellschaft froh und stolz sei, weiter in Eschweiler investieren zu können."