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Buntes Programm voller außergewöhnlichen Aktionen und Inszenierungen. Das spartenübergreifende Kulturfestival „across the borders“ lädt in seiner  2017er Auflage zu einem abwechslungsreichen Programm voller außergewöhnlicher Aktionen und Inszenierungen ein. Rick Takvorian, Veranstaltungsmanager im städtischen Kulturbetrieb, Walter Köth, Leiter der Nadelfabrik, sowie Thorsten Karbach, Pressesprecher der RWTH Aachen, stellten das Programm des aktuellen Festivals heute (23. Mai) gemeinsam der Öffentlichkeit vor.

Foto © Stadt Aachen / Andreas Herrmann.
(v.l.n.r.) RWTH-Pressesprecher Thorsten Karbach, Elke Wienen und Rick Takvorian vom Veranstaltungsmanagement im städtischen Kulturbetrieb sowie Walter Köth von der Nadelfabrik präsentieren das Programm des aktuellen Kulturfestivals „across the borders“

Brassband Rhythmen und Kapa Haka Tanz aus Neuseeland wie auch Fieldband Sounds aus Kapstadt bieten so am Katschhof ein Fenster zur Welt der internationalen World/Wind Musik. Schwoofende und walzende Sounds aus der New Yorker U-Bahn gehen Hand in Hand mit Action Painting zu Punk-, Metal- oder Dubstop-Klängen im Kennedypark. Immer wieder setzt das geschriebene und vorgetragene Wort feine Farbtupfer. Im Ludwig Forum Aachen reiht sich zeitgenössische Oper aus der rauen Landschaft Ostbelgiens neben fantastischem Figurentheater und einer hochkarätigen Melange aus Tanz, Jonglage, Neuer Zirkus und Theater ein. Diese werden ergänzt durch einen literarisch-musikalischen Rückblick auf die irischen Reiseberichte Heinrich Bölls. Im Atelierhaus Aachen erinnern ausgefallene Fotoarbeiten an „Lost Places“. Film als Zukunftsvision führt uns zum Mond und eine poetische Reise in die Dunkelheit und die Stille des Waldes – mit Laternen ausgestattet – begegnet der Besucher Figuren, die Mythen und Sagen alten Volksglaubens entsprungen sind.

Veranstaltungsmanager Rick Takvorian sagt begeistert: "Das Kulturfestival bietet viel Kooperation über die Grenzen hinweg, ist einfach „acrossic“. Wir bespielen im Sommer die ganze Stadt und haben dieses Jahr verschiedene neue Spielorte dabei, zum Beispiel den Kennedypark. Dort wird es eine Mischung aus Livemalerei und -musik geben. Wir gehen aber auch zum ersten Mal in den Wald. Ich freue mich sehr auf diese Zusammenarbeit mit so viel Abwechslung.“

RWTH-Pressesprecher Thorsten Karbach betonte, dass die Hochschule
zwar keine Sänger, Schauspieler oder andere Künstler im Angebot habe, dafür aber Orte. Orte, mit denen man Studenten als Publikum gewinnen kann. So zum Beispiel eine Open-Air-Filmvorführung im Innenhof des Kármán-Auditoriums, in der ganz im Sinne von "Future Lab" verschiedene Wissenschaftsthemen aufgegriffen werden.

Einig sind sich Walther Koeth und Rick Takvorian aber vor allem in einem: „Der Kulturbetrieb kommt mit „across the borders“ in diesem Jahr zum ersten Mal in den Osten der Stadt. Die Menschen hier im Viertel sind total begeistert darüber.“

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.acrosstheborders.de