Würselen

Die 72-Stunden-Aktion hat in Würselen schon fast Tradition, im April ist die nächste Aktion am Spielplatz Nellessenstraße geplant. Aufgrund von Vorbereitungsarbeiten muss der Spielplatz schon seit dem 18. März gesperrt werden. Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“, heißt es auf der Projektwebsite.

Und auch in Würselen hat die 72-Stunden-Aktion Tradition. Der Stamm Bardenberg der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg war schon bei der vergangenen Aktion dabei und hat geholfen, die Spielplätze auf Pley und in der Bergstraße umzugestalten und zu ergänzen.

Bardenberger Messdiener haben einiges geplant

„Auch 2024 ist einiges geplant“, sagt Andrea Nießen, die das Team Kinder- und Jugendförderung der Stadt Würselen leitet. „Zunächst möchten wir uns schon jetzt im Vorfeld bei allen, die mitmachen, bedanken.“ Die ersten Absprachen habe es bereits gegeben, die Aktion sei gut geplant. „Das hat super geklappt, sodass wir jetzt voller Vorfreude sind“, sagt Nießen.

Umfassende Vorarbeiten nötig

Bevor es jedoch losgehen kann, sind noch einige Vorarbeiten nötig. „Zunächst werden die alten Spielgeräte abgebaut, die Sandflächen vergrößert und eine neue Umrandung gesetzt“, sagt der Leiter des Baubetriebshofs der Stadt Würselen Enrico Jansen. „Auch die neuen Spielgeräte müssen dann noch aufgebaut werden. Dies darf nur durch Fachpersonal erfolgen.“ Deshalb muss der Spielplatz schon ab dem 18. März gesperrt werden.

Start der 72-Stunden-Aktion ist dann der 19. April. Die ehrenamtlichen Helfer haben geplant, während dieser Zeit den Sand einzufüllen und die Bänke in leuchtend bunten Farben zu streichen. „Zur Einweihung des großen neuen Sandkastens wollen wir eine Sandolympiade ausloben“, sagt Nießen. „Während der Aktion werden die Ehrenamtlichen von der Nachbarschaft verpflegt.“

„Nach der Aktion müssen dann noch einige fachkundige Restarbeiten durchgeführt werden“, sagt Jansen. „Danach wird der Spielplatz schnellstmöglich wieder freigegeben.“