RWTH

Ungarischer Generalkonsul Gergő Szilágyi überreicht der Fachgruppe Mathematik der RWTH ein einzigartiges Gömböc-Exponat. Über ein einzigartiges Exponat freut sich die Fachgruppe Mathematik der RWTH Aachen. Der ungarische Generalkonsul Gergő Szilágyi und Konsulin Erika Horvath überreichten ein eigens für die RWTH gefertigtes Exponat eines Gömböc. Ein Gömböc ist ein dreidimensionaler Körper mit nur zwei Gleichgewichtspunkten: einem stabilen und einem instabilen.

Das bedeutet: unabhängig davon, wie man den Gömböc platziert, rollt er immer wieder in seine stabile Gleichgewichtslage zurück – vergleichbar mit den bekannten Stehaufmännchen. Der Unterschied liegt darin, dass der Gömböc allein durch seine Form in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Erst 2005 gelang es den ungarischen Wissenschaftlern Gábor Domokos und Péter Várkonyi zu beweisen, dass solche Körper überhaupt existieren

.Foto: Andreas Schmitter

Der ungarische Generalkonsul Gergő Szilágyi (links) überreicht Professor Michael Westdickenberg, Sprecher der Fachgruppe Mathematik, den Gömböc

Generalkonsul Gergő Szilágyi betonte die besondere Verbundenheit zu Aachen und äußerte die Hoffnung, dass der Gömböc Studierende aus Ungarn und der RWTH Aachen zu gemeinsamen Studien- und Forschungsprojekten zusammenführt. Professor Aloys Krieg, Prorektor für Lehre und selbst Mathematiker, griff diesen Gedanken ebenfalls auf. Professor Carsten Honerkamp, Dekan der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, und Professor Michael Westdickenberg, Sprecher der Fachgruppe Mathematik, hoben die mathematische Bedeutung der Entdeckung hervor.

Interessierte können den Gömböc im Eingangsbereich der Fachgruppe Mathematik, Pontdriesch 14-16, bewundern.