Eschweiler

In einer gemeinsamen Baumaßnahme der Stadt Eschweiler, der StädteRegion Aachen und dem Wasserverband Eifel-Rur erfolgt voraussichtlich ab dem 30.10.2023 der Abriss und Neubau der Brücke über den Omerbach in der Cäcilienstraße in Eschweiler-Nothberg.

Zunächst ist geplant, die vorhandenen und geplanten Versorgungsleitungen wie Gas, Wasser, Strom, Beleuchtung und Telekommunikationseinrichtungen provisorisch umzulegen, anschließend erfolgt der abschnittsweise Abbruch des Brückenbauwerks in der Straße sowie die Erneuerung des querenden Mischwasserkanals. Im nächsten Schritt werden alle querenden Versorgungsleitungen unter das geplante Bauwerk verlegt und neu angeschlossen.

Es folgen die Stahlbetonbauarbeiten für das neue Brückenbauwerk in der Straße einschließlich Wiederherstellung des Gewässerlaufs mit Anschluss an den Bestand.

Die neben der Brücke im Bereich von Privatgrundstücken befindliche Überbauung des Omerbachs wird im Zuge der Bauausführung entfernt; gleichzeitig wird in Absprache mit den Eigentümern die Ufermauer neu erstellt.

Abschließend werden die Arbeiten zur Oberflächenbefestigung der Straßen und Gehwege sowie die Rekultivierung der Bauwerksumgebung durchgeführt.

Für die Ausführung der Bauleistungen ist eine Bauzeit von ca. 180 Arbeitstagen vorgesehen, sodass die Cäcilienstraße, geeignete Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, voraussichtlich im Juli 2024 wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Die Baukosten für die Ausführung der vorbeschriebenen Leistungen betragen ca. 1,2 Mio Euro.

Bei der Baudurchführung ist aufgrund der unumgänglichen Sperrung der Straße Am Omerbach auf Höhe des Nothberger Platzes mit weiteren Einschränkungen für den Durchgangs- und Anliegerverkehr zu rechnen. Für die Dauer der notwendigen Sperrung wird für den Anlieger- und Durchgangsverkehr die südöstliche Umfahrung des Nothberger Platzes mittels Ampelanlage geregelt.

Die Stadt Eschweiler, die StädteRegion Aachen und der Wasserverband Eifel-Rur sind bemüht, die Beeinträchtigungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, bitten aber bereits jetzt um Verständnis für die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten für Anwohner und Verkehrsteilnehmer.