Veranstaltungen

Dienstag, 4. 12., 18.30 Uhr      

Vortrag                                            

Richard Gebhardt

Kulturkampf der Rechtspopulisten

VHS, Peterstraße 21–25, Raum 214

kostenfrei

Mittwoch, 5. 12., 19.15 Uhr      

Vortrag                                            

Ralf Cornely

Industrie 4.0: 3D Druck live

VHS, Peterstraße 21–25, Raum 214

kostenfrei

Donnerstag, 6. 12., 18 Uhr      

Podium                                                       

Jörg Schellenberg, Jochen Stay

Die Grenzen des zivilen Ungehorsams

VHS, Peterstraße 21–25, Forum

Eintritt: 6,-/4,- €

Donnerstag, 6. 12., 19 Uhr      

Vortrag                                            

Dr. Holger A. Dux

Stadtgeschichtliche Plaudereien

Die Jahre mit 8: 1968 – vor 50 Jahren: Brutalismus und Sit ins

VHS, Peterstraße 21–25, Raum 214

Eintritt: 6,-/5,- €

Mittwoch, 19. 12., 18 Uhr         

Vortrag                                            

Ulrich Brand

Die Zeit des Imperialismus ist längst Geschichte.

EINWAND! Die imperiale Lebensweise ist tief in unserer Gesellschaft verankert

Haus der Evangelischen Kirche, Frere-Roger-Straße 8–10

kostenfrei

Freitag, 21. 12., 20 Uhr             

Vortrag                                            

Jürgen Balk

Der Sternenhimmel im Wechsel der Jahreszeiten

Sternwarte, Am Hangeweiher 23

Eintritt: 8,- €

Ausstellung

Prinzipalinnen und andere starke Frauen

des Aachener Theater- und Kulturlebens

Eine Ausstellung
von Klaus Schulte und Peter Sardoč

Frauen haben lange in einer von Männern dominierten Welt nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Erst in unserer Zeit hat sich hier eine grundlegende Wandlung vollzogen. Bei einer historischen Betrachtung wird zudem deutlich, dass Frauen schon seit jeher gerade auch die Theater- und Kulturlandschaft beeinflusst haben.

Das Aachener Theaterleben wird bereits seit mehr als 200 Jahren von bedeutenden Frauen geprägt. Dabei waren die verschiedenen Frauengestalten in ihrer Wirkung sehr unterschiedlich. Neben fast selbstverständlichen künstlerischen Leistungen standen jedoch immer Akzeptanz und Durchsetzungsvermögen, gepaart mit Verantwortungsgefühl für eine gemeinsame produktive Zusammenarbeit.

Die Ausstellung beginnt mit Marianne Böhm, die um 1800 als erste Aachener Prinzipalin eine große Theatergruppe leitete. Weiter geht es über bekannte Schauspielerinnen wie Marie Seebach, die Theaterdirektorinnen Auguste Greiner und Elise Hochheimer, Bühnen­berühmtheiten wie Thea von Harbou, Tiana Lemnitz, Elisabeth Grümmer, Irmgard Seefried bis hin zu Gerda Sieder, der Ehefrau des Gründers des „Grenzland­Theaters“ Kurt Sieder, und letztlich zu Leonie Renoldi, der unvergessenen langjährigen Ballettmeisterin und Schulleiterin.

Sie alle haben daran mitgearbeitet, dass das Aachener Theater nun schon seit langer Zeit dazu beiträgt, den Ruf Aachens als kulturellen Mittelpunkt der Grenzregion aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.

3. Dezember 2018 bis 25. Januar 2019

VHS, Peterstraße 21–25, Forum

Öffnungszeiten:

Mo-Do 8-21 Uhr

Fr 8-18 Uhr