RWTH

Zusammenarbeit in den Bereichen der Katalyse und der Kernspinresonanz wird ausgebaut. Seit 2013 arbeitet die RWTH Aachen im Bereich der Katalyse und der Kernspinresonanz im Aachen-California Network (ACalNet) mit den drei Standorten der University of California in Berkeley, Santa Barbara und Los Angeles. Beteiligt sind außerdem das Forschungszentrum Jülich, das CAT-Catalytic Center in Aachen, das Lawrence Berkeley National Laboratory und das Schlumberger-Doll Research Center in Cambridge, Massachusetts.

Diese Zusammenarbeit wurde nun um zwei weitere Jahre bis Ende 2018 verlängert und erfährt durch Bewilligung des dreijährigen IRES-Programms seitens der US-amerikanischen National Science Foundation weiteren Aufschwung. IRES steht für International Research Experiences for Students und wird möglich machen, dass jedes Jahr Doktoranden aus Kalifornien an die RWTH kommen, um dort jeweils zwei Monate an einem Forschungsprojekt zu arbeiten. „Die Bewilligung des IRES-Antrags ist ein Schritt weiter in die Richtung der langfristigen Verstetigung der durch ACalNet aufgebauten Vernetzung der RWTH mit den kalifornischen Partnern und trägt zur Steigerung der internationalen Sichtbarkeit der RWTH bei“, erklärt ACalNet-Projektleiter Professor Bernhard Blümich vom RWTH-Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie. Gefördert wird das Netzwerk durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD. Beteiligt sind aktuell 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH sowie 22 der Partner in Kalifornien, die Koordination liegt am Center for Molecular Transformations (CMT) der RWTH.