Alles rund um Aachen

Das Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung und die Stadt Aachen laden am kommenden Samstag, 18. Februar, um 18 Uhr gemeinsam zur Buchvorstellung „Zwischen Kommen und Bleiben“ mit Musik, Performance und Podiumsdiskussion in die Nadelfabrik am Reichsweg ein. Gemeinsam mit den beiden Mitherausgebern André Biakowski und Martin Halotta sollen dabei unter anderem folgende Fragen besprochen werden: In welcher Gesellschaft leben wir gegenwärtig? Und in welcher Gesellschaft werden und wollen wir künftig leben? 

Die Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik seit 2015 lassen es nicht zu, sich in seine Alltagswelt zurückzuziehen und so zu tun, als betreffe einen all das, was um einen herum geschieht, was täglich in den Nachrichten gezeigt und in den sozialen Netzwerken kommentiert wird, nicht selbst. Im Zentrum der Debatte stehen Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich unter Lebensgefahr auf den unsicheren Weg nach Europa begeben, um Schutz, eine Perspektive und vielleicht eine neue Heimat zu finden. Die Menschen kommen nach Deutschland, viele, um zu bleiben. „Zwischen Kommen und Bleiben“ gilt es entsprechend, einen Weg zu finden – für die Zuflucht suchenden und für die Aufnahmegesellschaft.

Die Begrüßung an diesem Abend haben Jeanette Rußbült vom Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung und Heidemarie Ernst, Integrationsbeauftragte der Stadt Aachen, übernommen. Martin Halotta spricht ein Grußwort, Michael Witte eröffnet die Veranstaltung musikalisch und Autor Marek Heindorff  liest aus „Zwischen Kommen und Bleiben“. Die anschließende Diskussionsrunde mit André Biakowski, Ye-One Rhie, Fraktion der SPD im Rat der Stadt Aachen, der Aachener Künstlerin Vera Sous und dem Sänger Michael Witte wird von Karl Schultheis, MdL, moderiert. Für Performance und Tanz zeichnen Yulia Tokareva und Alexander Bondarev.