250 Kongressteilnehmer aus 37 Ländern zu Gast an der RWTH
Lehrstuhl der Philosophischen Fakultät organisiert Austausch über Untersuchungen, wie sprachliche Verständigung wirklich funktioniert. Rund 250 Teilnehmende aus 37 Ländern aller Kontinente sind in dieser Woche Gäste des Lehrstuhls für Anglistische Sprachwissenschaft der RWTH Aachen. Grenzen in Frage stellen, sich von Begrenzungen herausfordern lassen, Ränder analysieren - die Themen passen zur Lage Aachens im mehrsprachigen Dreiländereck. Der 42. International Systemic Functional Congress - kurz ISFC genannt - tagt vom 27. bis 31. Juli 2015 in Aachen und damit erstmals in Deutschland. Unter dem Titel „Challenging Boundaries“ wird Sprache nicht durch die Brille von Grammatikregeln, sondern ihr tatsächlicher Gebrauch betrachtet: Der ISFC sieht rund um funktional-systemische Fragen fünf Plenarvorträge und 186 Einzelvorträge von profilierten internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor.
Foto: Andreas Schmitter / Anglistin Stella Neumann, Prorektor Aloys Krieg und Dekanin Christine Roll eröffneten einen internationalen Kongress im Kármán-Foum der RWTH.