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Artikel zum Thema: RWTH



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Vorlesungsreihe zum Verhältnis „Mensch-Tier-Ethik“

RWTH

Drei Institute der RWTH Aachen kooperieren für interdisziplinäres Lehrangebot. Die einen sind unsere Freunde und täglichen Wegbegleiter, die anderen stehen auf unseren Speisekarten, werden zu Tierfutter und Kleidung verarbeitet oder zu Tests eingesetzt, die ihnen schwerste Qualen bereiten und ihnen das Leben nehmen. Wo ist aber der Unterschied zwischen dem Kälbchen auf dem Teller und der Katze auf dem Sofa? Unsere Beziehung zu nicht-menschlichen Lebewesen ist ein heterogenes und gegenwärtig vieldiskutiertes Thema mit hoher gesellschaftlicher Relevanz. Wurden Vegetarier oder Veganer vor einigen Jahren noch zumeist belächelt, so stiegen ihre Zahl und das fleischlose Angebot in den Supermärkten in den vergangenen Jahren stetig an. Diskussionen um Massentierhaltungen und Tierversuche nehmen immer öfter Raum nicht nur in den Medien, sondern auch im gesellschaftlichen Diskurs ein.

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ITA-Istanbul – ein Leuchtturmprojekt der Textilbranche

RWTH

Die langjährige Tradition der deutsch-türkischen Kooperation wird gestärkt und weiter ausgebaut. Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) und die 3T TextilTechnologieTransfer GmbH, Aachen, unterzeichneten mit den führenden türkischen Textil-Exportverbänden eine Kooperationsvereinbarung für ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungszentrum in Istanbul, Türkei. Ziel ist die Stärkung der deutsch-türkischen Wirtschafts- und Wissenschaftsbeziehungen. Neben dem Vorstandsvorsitzenden des Exporteur-Rates der Türkei (TIM) Herr Mehmet Büyükeksi, dem Vorstandsvorsitzenden des größten türkischen Textil-Exportverbandes „Istanbul Textile and Raw Material Exporters Association“ (ITHIB) Herr Ismail Gülle und Vorständen weiterer Partnerverbände waren eine Vielzahl hochrangiger Teilnehmer aus der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft vertreten.

Die beteiligten Parteien nach der Vertragsunterschrift (von links nach rechts): Vorstandsvorsitzender „Mediterranean Textile and Raw Materials Exporters' Union“ (ATHIB) Zeki Kivanc, Vorstandsvorsitzender „Aegean Textile and Raw Materials Exporters' Union“ (ETHIB) Sabri Ünlütürk, ITA-Institutsleiter Prof. Thomas Gries, Vorstandsvorsitzender Verband ITHIB Ismail Gülle, Vorstandsvorsitzender „Turkish Exporters Assembly“ Mehmet Büyükeksi, Prorektor Marmara Universität  Prof. Mehmet Akalin, 3T-Geschäftsführer Uwe Merklein, Quelle: Verband ITHIB

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Der Physiknobelpreis und die aktuelle Neutrinoforschung an der RWTH Aachen

RWTH

Neutrinos gelten seit ihrer Vorhersage im Jahr 1930 durch Wolfgang Pauli als die wohl rätselhaftesten Elementarteilchen. Obwohl es sich um die zweithäufigste Teilchensorte im Universum handelt - nur Photonen gibt es häufiger - sind es die Teilchen, über die wir bis heute noch am wenigsten wissen. Um die Jahrtausendwende wiesen der Japaner Takaaki Kajita und der Kanadier Arthur McDonald in zwei Experimenten auf unterschiedliche Weise nach, dass sich die drei bekannten Neutrinosorten ineinander umwandeln. Die Entdeckung dieser sogenannten Neutrino-Oszillationen wird im Jahr 2015 mit dem Physik-Nobelpreis geehrt.

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Elektromobilitätslabor unterstützt Automobil-Zuliefererindustrie

RWTH

Das Elektromobilitätslabor (eLab) auf dem Campus Melaten wurde nach neun Monaten Bauzeit fertiggestellt. Die RWTH Aachen University beauftragte für die Errichtung seines eigenen Forschungsgebäudes im zweiten Bauabschnitt des Clusters Smart Logistik die RWTH Aachen Campus GmbH. Die Bauarbeiten führte die Aachener Firma Derichs u Konertz GmbH u Co KG als Generalunternehmer aus. Das Land NRW sowie das Ziel 2-Programm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) förderten die Errichtung des Gebäudes. Das Investitionsvolumen inklusive der Einrichtungen liegt bei rund acht Millionen Euro. Auf 3.600 Quadratmetern befinden sich Büroräume, eine Halle mit einem Batterieteststand (Battery Abuse Center, kurz BAC) sowie ein Maschinenpark. 

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Deutsch-koreanisches Forschungsvorhaben soll Unternehmen unterstützen

RWTH

Die RWTH Aachen-Prorektorin Prof. Doris Klee, ITA-Institutsleiter Prof. Thomas Gries und SKKU-Präsident Prof. Kyu Sang Chung haben sich in Aachen getroffen, um ihre Zusammenarbeit und das deutsch-koreanische Forschungsvorhaben Dream2Lab2Fab weiter zu vertiefen. Dream2Lab2Fab soll gemeinsam mit Forschung und Industrie notwendige wirtschaftliche Produktionstechnologien für die Herstellung von Smart Textiles bis zur Markreife entwickeln. Dazu werden verschiedene Wissensdatenbanken aus unterschiedlichen Branchen von zwei wirtschaftlich starken Nationen kombiniert. Vor allem klein- und mittelständische Unternehmen sollen von diesem produktionsnahen Ansatz  profitieren. Dream2Lab2Fab sieht vor, in 2016 parallel Forschungsinstitute in Suwon in Südkorea und in Aachen zu eröffnen, um die Entwicklung der Produktionstechnologien voranzutreiben.

Am 5. Oktober 2015 besuchte SKKU-Rektor Kyu Sang Chung die RWTH Aachen University zur konkreten Planung des gemeinsamen Projektes Dream2Lab2Fab (von links nach rechts: Dr. Hyunji Park (ITA), Vize-Präsident Dr. Ji-Beom Yoo (Syungkyunkwan University), Institutsleiter Prof. Dr. Matthias Jarke (Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik), SKKU-Präsident Prof. Dr. Kyu Sang Chung (SKKU), Prorektorin der RWTH Aachen Prof. Dr. Doris Klee (RWTH), Institutsleiter Prof. Dr. Thomas Gries (ITA), Vize-Präsident des Büros für Internationale Angelegenheiten Prof. Dr. Suke Kyu Lee (SKKU), Adjunct Prof. (Clemson-Univ.) Dr. Yves Simon Gloy (ITA))

Quelle: Martin Lux

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Joint Entrepreneurship Study Program vertieft Partnerschaft

RWTH

Neues Austauschprogramm zwischen RWTH und Tsinghua University

Die Strategische Partnerschaft zwischen der RWTH Aachen und der Tsinghua University in Beijing ist um ein innovatives Austauschprogramm reicher: Der erste Teil des Joint  Entrepreneurship Study Program endete jetzt in Aachen. Organisiert wurde es durch den RWTH-Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler von Professor Malte Brettel und das International Office der RWTH. Das Programm erhält Mittel aus dem DAAD-Programm „Strategische Partnerschaften“. Während des achttägigen Programms lernten 14 Studierende der Tsinghua University School of Economics and Management und 17 RWTH-Studierende die Grundlagen von Entrepreneurship kennen. Sie erarbeiteten in binationalen Teams Fallbeispiele zu westlichen und chinesischen Start-Ups und stellten kulturelle Unterschiede heraus.

Bild: Mengyang Gao

Bildunterschrift: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Joint  Entrepreneurship Study Program bei einem Ausflug nach Maastricht

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Herausforderungen für den Bergbau

RWTH

Konferenz an der RWTH Aachen thematisiert Chancen und Risiken der „Industrie 4.0“ für die Bergbaubranche. Das Institut für Maschinenwesen der Rohstoffindustrie der RWTH Aachen richtet am 1. und 2. Dezember 2015 das erste „Forum Bergbau 4.0“ im Aachener Tivoli aus. Unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ entwickelt die Bundesregierung zusammen mit Forschungsinstituten, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden eine neue Hightech-Strategie, die industrielle Produktionsprozesse mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik verknüpft. Das „Forum Bergbau 4.0“ will Antworten auf einige Kernfragen geben: Was bedeutet Industrie 4.0 für die Bergbauindustrie? Wie sind die Strategien der Maschinenhersteller? Was sind die Szenarien der Bergwerkbetreiber? Ergeben sich neue Geschäftsfelder? Welche Voraussetzungen sind notwendig?

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Physik-Nobelpreis für Messungen an rätselhaften Neutrinos

RWTH

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die Teilchenforscher Takaaki Kajita (56) aus Japan und Arthur McDonald (72) aus Kanada für den Nachweis, dass Neutrinos eine Masse besitzen. Neutrinos sind elementare Bausteine unseres Universums, die Materie nahezu ungehindert durchdringen und Teilchenforschern viele Rätsel aufgeben. Riesige Detektoren sind notwendig, um Neutrinos zu stoppen und nachweisen zu können. Aachener Forscher unter der Leitung von Dr. Stefan Roth vom III. Physikalischen Institut der RWTH Aachen sind an der Entwicklung neuer Technologien für den Teilchennachweis mit dem Nahdetektor ND280 beteiligt.

Foto Copyright RWTH Aachen / Wissenschaftler bei der Arbeit an den Detektoren im Aachener Labor.

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Gemeinsam verschieden sein

RWTH

Lehrerbildungszentrum der RWTH veranstaltet Aachener Didaktiktag 2015. Heterogenität und Differenzierung in Schule und Unterricht stellen Lehrerinnen und Lehrer, Hochschulen und Ministerien vor eine große Herausforderung. Einerseits müssen sie auf schulpolitischer Ebene Rahmenbedingungen unter anderem für die Realisierung einer inklusiven Schule schaffen. Andererseits müssen sie Unterrichtsprinzipien mit Leben füllen, die einen differenzierenden Unterricht ermöglichen. Der Aachener Didaktiktag 2015 vom Lehrerbildungszentrum der RWTH widmet sich vor diesem Hintergrund dem Thema „Gemeinsam verschieden sein: Heterogenität und Differenzierung in Schule und Unterricht“. Er findet am Freitag, 20. November 2015, von 13 bis 18 Uhr statt und ist für alle Fachinteressierten offen. Um eine Anmeldung wird bis zum 30. Oktober gebeten.

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RWTH-Professor in der Academia Europaea

RWTH

Professor Dr. rer. nat. Leif Kobbelt vom Lehrstuhl für Informatik 8 (Computergraphik und Multimedia) der RWTH Aachen wurde in die Academia Europaea aufgenommen. Die Academia Europaea ist eine der renommiertesten europäischen Akademien für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen, die auf ihren jeweiligen Fachgebieten führend sind. Sie verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit über aktuelle wissenschaftliche Themen und Trends zu informieren sowie europäische Forschungsorganisationen und Regierungen unabhängig zu beraten.

Foto: Peter Winandy  / RWTH-Professor Leif Kobbelt ist neues Mitglied in der Academia Europaea


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