Lebendiges Aachen

Home » News

Artikel zum Thema: RWTH



  • mehr... (6682 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 447 mal gelesen

19. Aachener Dienstleistungsforum blickt auf die Zukunft der Branche

RWTH

Die digitale Transformation hat mittlerweile alle Wertschöpfungsstufen im industriellen Sektor vollständig erfasst. Um Unternehmen Anstöße zu geben, wie sie an dieser rasanten Entwicklung teilhaben können, widmete sich das Aachener Dienstleistungsforum in diesem Jahr dem Motto „Digitalisierung im Service – Neue Technologien erfolgreich implementieren“. Zur Veranstaltung konnte das FIR am 13. und 14. April über 100 Teilnehmer begrüßen, die sich bei Fachvorträgen und auf der begleitenden Messe über Best Practices und neue Technologien informierten. „Immerhin ermöglichen neue Technologien die Realisierung von Visionen, die vor 5 oder 10 Jahren noch undenkbar waren“, konstatierte dann auch gleich FIR-Geschäftsführer Professor Volker Stich in seiner Begrüßungsrede.

Foto: © David Wilms / Professor Achim Kampker hält den Eröffnungsvortrag zum 19. Aachener
Dienstleistungsforum

  • mehr... (10570 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 470 mal gelesen

ERC Grants für fünf Forschende der RWTH Aachen

RWTH

Professor Heinz Pitsch, Leiter des Instituts für Technische Verbrennung der RWTH, Professor Hermann Ney, Leiter des Lehrstuhls für Informatik 6, und die Professoren Martin Möller und Matthias Wessling, wissenschaftlicher Direktor und stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien, erhalten je einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates, ERC. Professorin Barbara Terhal vom Lehr- und Forschungsgebiet Theoretische Physik erhält einen Consolidator Grant. Außerdem ist die RWTH, vertreten durch Professor Jörg Pretz vom Lehrstuhl für Experimentalphysik III B, an dem ERC Advanced Grant von Professor Hans Ströher, Direktor des Jülicher Instituts für Kernphysik, beteiligt.

Mit den Advanced Grants fördert der Europäische Forschungsrat herausragende sowie etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit jeweils bis zu 3,5 Millionen Euro über maximal fünf Jahre. Consolidator Grants mit einer Förderung bis zu 2,75 Millionen Euro erhalten Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, deren Promotion höchstens sieben bis zwölf Jahre zurückliegt. Die Auszeichnung gilt als eines der prestigereichsten Förderinstrumente in Europa. Für den Advanced Grant des ERC hatten sich knapp 2.000 Forscherinnen und Forscher beworben.

  • mehr... (1615 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 357 mal gelesen

Drei Millionen teurer Prüfstand für Radialverdichter

RWTH

Eine der leistungsfähigsten Forschungsanlagen in Europa wird in der RWTH Aachen in Betrieb genommen. Sie wurde gemeinsam von Forschungseinrichtungen und der Turbomaschinenindustrie entwickelt. Mit einer Antriebsleistung von zwei Megawatt und herausragenden technischen Eigenschaften ist der neue Prüfstand eine der leistungsfähigsten Forschungsanlagen für Radialverdichter in Europa. In Betrieb genommen wurde er jetzt im Institut für Strahlantriebe und Turboarbeitsmaschinen der RWTH Aachen. „Der Prüfstand ist ein hervorragendes Beispiel für die erfolgreiche Kooperation von Industrie und Wissenschaft“, erläuterte Institutsleiter, Professor Peter Jeschke. Unter dem Dach der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen - kurz FVV genannt - haben die RWTH-Experten und FVV-Mitgliedsunternehmen aus der Turbomaschinenindustrie die Anlage in fünf Jahren gemeinsam entwickelt und aufgebaut. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft  leistete einen maßgeblichen Beitrag zur Finanzierung.

  • mehr... (2361 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 409 mal gelesen

FIR veranschaulicht einen weiteren Schritt in Richtung Industrie 4.0

RWTH

Auf der Hannover Messe führt das Forschungsinstitut FIR gemeinsam mit Partnern eine Weiterentwicklung seines Industrie-4.0-Demonstrators aus dem vergangenen Jahr vor: die automatische Ortung und Identifikation von Produktionsobjekten inklusive der Aufnahme von Echtzeit-Wartezeiten mittels Zeitstempeln in ERP-Systemen. Was etwas kryptisch klingt, hat in der Welt der industriellen Produktion maßgebliche Auswirkung: In großen Fabriken wird mithilfe von Informationstechnologie zwar erfasst, wann ein Produkt bearbeitet wird, allerdings wird dabei ein wesentlicher Aspekt außer Acht gelassen: wie lange ein Produkt vor einer Bearbeitungsstation wartet. Diese Information systematisch zu erfassen, wird bisher aus Kostengründen unterlassen, sie hätte allerdings wesentlichen Einfluss auf die Planung und Regelung des Produktionsablaufs. So könnten mit ihrer Hilfe entweder die Planzeiten deutlich verbessert oder der Ablauf an einer betroffenen Bearbeitungsstation optimiert werden. Beide Maßnahmen hätten einen positiven Einfluss auf die Kalkulierbarkeit von Aufträgen und damit auf die Kundenzufriedenheit.

  • mehr... (5908 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 424 mal gelesen

ENSURE will Netze für die Energiewende fit machen

RWTH

Konsortium ENSURE erhält Zuschlag als eines der vier „Kopernikus-Projekte für die Energiewende“ der Bundesregierung. Es will mit 30 Millionen Euro Förderung die zentrale und dezentrale Stromversorgung in Einklang bringen. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, hat heute in Berlin die Konsortien vorgestellt, welche die Bundesregierung als Kopernikus-Projekte für die Energiewende fördert. Darunter ist auch ENSURE – Neue Energienetzstrukturen für die Energiewende, in dem sich das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Konsortialführer mit den weiteren Kernpartnern RWTH Aachen, dem Energieversorger E.ON, dem Netzbetreiber TenneT TSO, den Technologiekonzernen Siemens und ABB sowie mit 15 weiteren Partnern einbringen. Ziel ist die Entwicklung und Erprobung von effizienten und zukunftsweisenden Strukturen aus zentraler und dezentraler Energieversorgung.

  • mehr... (1478 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 407 mal gelesen

Förderung für zwei RWTH-Fortschrittskollegs

RWTH

Bekanntgabe der Gewinner der zweiten Ausschreibungsrunde im Förderprogramm des Landes NRW. „Die Fortschrittskollegs verknüpfen Ingenieur- und Naturwissenschaften mit Geistes- und Gesellschaftswissenschaften auf neue Art. Promovierende lernen so bereits früh die Zusammenarbeit mit Forscherinnen und Forschern verschiedener Disziplinen und zivilgesellschaftlichen Akteuren“, erklärt Wissenschaftsministerin Svenja Schulze die Ziele des Förderprogramms. Bei ihrer Entscheidung folgte sie den Empfehlungen einer Gutachterjury unter Leitung von Professor Armin Grunwald, Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). Neben vier weiteren Projekten deutscher Universitäten und Fachhochschulen werden in den nächsten viereinhalb Jahren die RWTH-Fortschrittskollegs „ACCESS!“ und „VERBUND.NRW“ mit je 2,72 Millionen Euro gefördert.

  • mehr... (1178 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 372 mal gelesen

Anforderungen in der Mobilitätsberatung

RWTH

Tagung an der RWTH stellt Neues aus der Elektromobilität vor. Am 19. April 2016 findet an der RWTH Aachen die Tagung „Anforderungen in der Mobilitätsberatung – Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis“ statt. Dabei werden Erkenntnisse des Projekts „ProMobiE: Professionelle Mobilitätsberatung für multimodale Verkehrsangebote im Kontext der Elektromobilität“ vorgestellt und diskutiert. Die Mobilitätsbranche befindet sich im Wandel. Neue Antriebstechnologien, komplexe Mobilitätskonzepte und ein verändertes Nutzerverhalten erfordern innovative Konzepte. Das ist Inhalt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „ProMobiE“. Es sollen Dienstleistungsangebote von Mobilitätsanbietern an die Elektromobilität angepasst, die hierfür benötigten Weiterbildungskonzepte geschaffen sowie die Angebote erprobt und evaluiert werden.

  • mehr... (2953 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 616 mal gelesen

RWTH-Doktoranden erhalten Stipendien von Google

RWTH

Eugen Beck und Tamer Alkhouli vom Lehrstuhl Informatik 6 werden für ihre exzellenten Leistungen mit „Google PhD Fellowships“ ausgezeichnet. Eugen Beck und Tamer Alkhouli gehören zu einem exklusiven Kreis von 40 Graduierten aus Nordamerika, Europa und dem Nahen Osten, die für drei Jahre in ihrer Forschung von Google unterstützt werden. Der amerikanische Suchmaschinenkonzern fördert mit dem Stipendium „Google PhD Fellowship“ herausragende akademische Forschung in der Informatik. „Es ist bemerkenswert, dass die RWTH gleich zwei Stipendiaten stellen kann, das schaffen nur ganz wenige Forschungsinstitutionen“, sagt Dr. Volker Steinbiss vom Lehrstuhl Informatik 6. „Unsere Erwartungen wurden damit übertroffen.“ Die Forschungsgebiete der beiden jungen Wissenschaftler fallen in den Bereich maschinelles Lernen und im weiteren Sinne in die künstliche Intelligenz. Eugen Beck forscht zu automatischer Spracherkennung, Tamer Alkhoulis Schwerpunkt ist maschinelle Übersetzung. In beiden Fällen lernt der Computer anhand von Beispielmaterial wie Sprachaufnahmen und Übersetzungen.

Tamer Alkhouli / Foto: privat

  • mehr... (1293 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 404 mal gelesen

RWTH ist beste deutsche Uni in „Minerals & Mining“

RWTH

Das internationale Hochschul-Ranking von QS für 2016 wurde veröffentlicht. Auch international wird es erneut bestätigt – die RWTH Aachen gehört in vielen Fächern weiterhin zur Weltspitze. Dies bestätigte die am 22. März veröffentlichte Ausgabe des QS Ranking by Subjects 2016. Dieses Ranking wird weltweit von der Firma QS, die Quacquarelli Symonds, durchgeführt. Gegründet wurde sie vom Wharton School-Absolventen Quacquarelli, sie ist international im Bereich Bildung tätig und betreibt Büros in London, Paris, Singapore, Shanghai, Boston, Washington DC, Johannesburg und Alicante. Seit 2011 werden jährlich aufgrund der Reputation der Hochschulen und der Zitationen, welche die wissenschaftliche Leistung belegen, in jedem Fach die besten Hochschulen der Welt ermittelt. Die RWTH schaffte 2016 in gleich 22 Fächern – von Architektur bis Wirtschaftswissenschaften – den Einzug in die Rangliste der stärksten Hochschulen.

  • mehr... (3225 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 426 mal gelesen

RWTH koordiniert Projekt für neuen Verwertungskreislauf von Plastikabfällen

RWTH

Jährlich fallen allein in Deutschland Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an, die größtenteils verbrannt werden. Unter der Koordination von Aachener Biologen läuft an der RWTH ein innovatives Projekt: Mikroben werden dazu gebracht, Bausteine erdölbasierter Kunststoffe in Bioplastik umzuwandeln. Es ist das erste RWTH-koordinierte Verbundvorhaben unter Horizon 2020, dem Rahmenprogramm der EU für Forschung und Innovation. Eingeworben wurde es von Professor Lars Blank und Dr. Nick Wierckx vom Lehrstuhl für Angewandte Mikrobiologie an der RWTH. Mit P4SB – die Kurzform für From Plastic waste to Plastic value using Pseudomonas putida Synthetic Biology – soll gemeinsam mit zehn weiteren Partnern aus Deutschland, Irland, Spanien, Frankreich und Großbritannien ein neuer Verwertungskreislauf von Plastikabfällen entwickeln werden.

Foto: Peter Winandy

Bildunterschrift: Professor Lars Blank, Nick Wierckx und Wing-Jin-Li wollen Mikroben anregen, Bausteine aus PET-Flaschen und PU-Schäume in Bioplastik umzuwandeln (von links)


964 Artikel (97 Seiten, 10 Artikel pro Seite)