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Artikel zum Thema: RWTH



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Spin-off der RWTH macht Verzicht auf Kälberserum möglich

RWTH

In Zusammenarbeit mit RWTH-Biologen entwickelt ein Jungunternehmen ein alternatives Zellmedium für regenerative Therapien. Statt Blut ungeborener Kälber werden humane Stammzellen aus Blutbanken genutzt. „Ich habe während meiner Postdoc-Zeit mit mesenchymalen Stammzellen gearbeitet und diese zunächst in fetalem Rinderserum kultiviert. Dann erfuhr ich, dass sich ein humanes Alternativprodukt viel besser eignet. Ich wollte das ausprobieren, konnte es aber nirgendwo kaufen“, so der Biologe und ehemalige RWTH-Wissenschaftler Hatim Hemeda. Gemeinsam mit einem Team des Lehr- und Forschungsgebiets „Stammzellbiologie und Cellular Engineering“, geleitet von Professor Wolfgang Wagner, stellte er das neue Zellkulturmedium schließlich selber her. Im Labormaßstab hielt sich der Aufwand in Grenzen, das Ergebnis war umso besser. Das neue Medium, ein Lysat aus menschlichen Blutplättchen, führte zu mehr als doppelt so gutem Zellwachstum.

Foto: Peter Winandy / Geschäftsführer Hatim Hemeda mit Mitarbeiterin Alina Ostrowska von der RWTH-Ausgründung PL BioScience

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RWTH-Institute präsentieren sich in Schloss Bellevue

RWTH

Einrichtungen der Aachener Hochschule stellen ihre innovativen Projekte bei der „Woche der Umwelt“ von Bundespräsident Joachim Gauck und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt aus. Bei der fünften „Woche der Umwelt“ am 6. und 7. Juni 2016 im Park von Schloss Bellevue präsentieren knapp 200 Aussteller ihre Projekte zur Nachhaltigkeit, die eine Jury aus über 600 Bewerbungen ausgesucht hat. Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH ist gleich mit zwei Projekten dabei. Ausgewählt wurde das Thema „Preiswerte, robuste Datenverbindungen über optische Polymerfasern“ auf einem Stand mit der Hochschule für Telekommunikation Leipzig und der Perlon-Monofil GmbH. Gezeigt werden auch „Neuartige Wärmedämmverbundsysteme aus dreidimensional expandierten Polystyrolschäumen“ mit der Teubert GmbH auf dem Gemeinschaftsstand „Die Zukunft ist textil“ des Gesamtverbandes Textil+Mode.

Vernetzung und Wärmedämmung

Das erste Projekt des ITA widmet sich dem immer größeren Bedarf an Datentransport über kurze Strecken. Mit optischen Polymerfasern lassen sich preiswerte, robuste Verbindungen für die Vernetzung in Wohnung, Gebäuden, Industrieanlagen und Automobil realisieren. Ein innovativer Ansatz vereint Rohstoffeffizienz und produktionsintegrierten Umweltschutz bei gänzlichem Verzicht auf umweltbelastende Stoffe wie Fluor oder Chlorid. Die Anwendungsgebiete reichen von Datenübertragung über Sensorik bis hin zu Beleuchtungstechnik. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels gewinnen medizinische Konzepte an Bedeutung, die es Menschen ermöglichen, so lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu bleiben.

Die im zweiten Projekt entwickelte Anlagentechnologie für neuartige Wärmedämmverbundsysteme ist erstmalig in der Lage, verschiedene 3D-Schaumgeometrien mit einem innovativen Werkzeugkonzept herzustellen. Es besteht aus vielen Positionierstiften und einer faserverstärkten formflexiblen Membran. Durch die veränderlichen Positionierstifte können unterschiedliche 3D-Schaumkörper hergestellt werden. Dadurch ist eine wirtschaftliche Fertigung bei variantenreichen Formteilen möglich. Sie werden als Wärmedämmverbundsysteme beispielsweise in Altbauten eingesetzt.

Kontakt:

Viola Siegl
Telefon: +49 241 80 23421
E-Mail: viola.siegl@ita.rwth-aachen.de

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RWTH verabschiedet „Helle Köpfe in der Informatik“

RWTH

Grundschüler konnten Uniluft schnuppern. Schülerinnen und Schüler verschiedener Grundschulen konnten in der RWTH Aachen praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Informatik sammeln. So haben sie unter anderem das Internet erforscht, einen Marienkäfer programmiert, Zauberstäbe gebastelt und erfahren, weshalb man eine CD zerkratzen kann. Das Projekt „Helle Köpfe in der Informatik" gehört zum „Aachener Modell“, dem regionalen Hochbegabtenprojekt. Seit dem Sommersemester 2006 engagiert sich die Fachgruppe Informatik für die Förderung der Grundschulkinder.

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RWTH-Institut für Straßenwesen forscht an Straßen mit integrierter Photovoltaik

RWTH

„In Deutschland gibt es rund 1,4 Milliarden Quadratmeter horizontale Flächen. Diese könnten für die Erzeugung von Strom genutzt werden, beispielsweise für das Betreiben von 20 Millionen Elektroautos“, errechnet Lukas Renken. „Es werden Module benötigt, die horizontal liegen, bruch- wie rutschfest sind und das Licht optimal zur Energiegewinnung nutzen“, so der Diplomingenieur weiterhin. Er forscht unter Leitung von Professor Markus Oeser am RWTH-Institut für Straßenwesen in einem Verbund, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Im Fokus steht die technische  Bewertung der Energiegewinnung durch Fahrbahnoberflächen mit integrierter Photovoltaik.

Foto: Peter Winandy

Sie wollen Photovoltaikzellen in die Oberfläche von Straßen integrieren – Diplomingenieur Lukas Renken der RWTH, RWTH-Professor Markus Oeser und Donald Müller-Judex der Solmove GmbH (v.r.)

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Ringvorlesung zur Exzellenzinitiative an der RWTH

RWTH

Forschung auf höchstem Niveau. Den zweiten Vortrag der diesjährigen Ringvorlesung zur Exzellenzinitiative hält Professorin Martina Ziefle vom Projekthaus „HumTec“. Der Titel des Vortrags ist „Ambient Assisted Living – von der Machbarkeit des technisch unterstützten Lebens zu Hause im Alter“. Die steigende Anzahl zu versorgender älterer Menschen, die zunehmende Lebenserwartung und die damit einhergehende Wahrscheinlichkeit für chronische Erkrankungen, aber auch der Mangel an Pflegekräften und die Lücken in der ärztlichen Versorgungskette führen zur grundsätzlichen Frage, mittels welcher (technischer) Lösungen ältere Menschen lange und sicher zuhause leben können.

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Online-Erhebung zum Aachener Wohnungsmarkt

RWTH

Befragung Aachener Studierender und Hochschulbeschäftigter zu ihren Wohnstandortpräferenzen bis zum 12. Juni 2016. Über 50.000 Studierende sind an den Aachener Hochschulen – RWTH Aachen, FH Aachen, Katholische Hochschule und Hochschule für Musik und Tanz – mittlerweile eingeschrieben. Gemeinsam mit den rund 10.000 Hochschulbeschäftigten stellen sie wesentliche Zielgruppen auf dem regionalen Wohnungsmarkt dar. Dies führt zu einer deutlichen Anspannung. Gleichzeitig ist den öffentlichen und privaten Wohnungsmarktakteuren nur wenig über diese Gruppe bekannt. Diese Erkenntnis hat das Dortmunder Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, kurz ILS, aus zahlreichen Expertengesprächen mit Wohnungsmarkt­akteuren aus der Region Aachen sowie aus Belgien und den Niederlanden gezogen. In einem nächsten Schritt will man die Wohnsituation und die Wanderungsentscheidungen der Angehörigen der Aachener Hochschulen analysieren. Weiterhin sollen wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Präferenzen zuziehender Studierender und Beschäftigter am Wohnstandort Aachen erfasst und ein Beitrag zur Raumdebatte geleistet werden.

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Staatssekretär Rachel übergibt Bescheide über Millionenförderung

RWTH

Die RWTH Aachen ist beim Qualitätspakt Lehre wieder erfolgreich. In der zweiten Phase können nun weiterhin Studienbedingungen und Lehrqualität deutlich verbessert werden. Das erfolgreiche Engagement der RWTH im Qualitätspakt Lehre wird fortgesetzt: Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, MdB übergab am 23.05.2016 die Förderbescheide an Rektor Ernst Schmachtenberg für die Weiterführung von zwei Projekten. Sie wurden in der zweiten Ausschreibungsrunde des von Bund und Ländern getragenen „Qualitätspakts Lehre“ ausgewählt. Dabei erhält das Programm „RWTH 2020 Exzellente Lehre“ in den kommenden vier Jahren rund 16,3 Millionen Euro für die bessere Betreuung sowie eine mehr zielgerichtete und individuelle Beratung der Studierenden. Die zweite schriftliche Zusage über 3,4 Millionen Euro ist an den Lehrstuhl für Informationsmanagement im Maschinenbau und das Zentrum für Lern- und Wissensmanagement (ZLW / IMA) adressiert. Dort ist auf Aachener Seite das Projekt „Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurwissenschaften (ELLI)“ angesiedelt. Als Verbundmaßnahme wird es zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund durchgeführt.

Prof. Dr. Aloys Krieg, RWTH-Prorektor für Lehre, Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, RWTH-Rektor Prof. Dr. Ernst Schmachtenberg und Prof. Dr. Sabina Jeschke, Leiterin des RWTH-Zentrums für Lern- und Wissensmanagement (v.l.n.r.) betonten die Strategie für exzellente Lehre. Dabei überreichte der Staatssekretär der RWTH Förderbescheide über 20 Millionen Euro

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Neues Zertifikatsprogramm „RWTH Forschungsmanager/in“ der RWTH Aachen

RWTH

Erfolgreiche Forschung braucht zunehmend professionelles Management. Dies gilt gleichermaßen für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Die steigende Relevanz von Drittmitteln sowie der Bedeutungszuwachs strategischer Prozesse und Kooperationen erfordern ausgezeichnet ausgebildete Expertinnen und Experten in Forschung, Entwicklung und Management. Erforderlich ist, Expertenwissen und Anwendungskompetenz integrativ zu verbinden. Dieser Entwicklung trägt das neue berufsbegleitende Weiterbildungsprogramm „RWTH Forschungsmanager/in“ Rechnung, welches ab September 2016 von der RWTH International Academy angeboten wird. Zu den wesentlichen Lerninhalten zählt die Vermittlung wichtiger fachlicher Kompetenzen des Strategie- und Innovationsmanagements, der Personalführung, der Finanzierung, der Vermarktung, des Projektcontrollings, des Technologietransfers sowie des Qualitätsmanagements. Der Lernfokus kann durch die Modularisierung des Programms individuell gestaltet werden. Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder öffentlichen Wissenschaftsorganisationen tätig sind. Sie haben Aufgaben im Umfeld von Forschung und Entwicklung, leiten Forschungsprojekte und -teams oder entwickeln Strategien im Forschungsmanagement.

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RWTH-Professor wird Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie

RWTH

Leif Kobbelt, Inhaber des Aachener Lehrstuhls Computergraphik und Multimedia, wird in die Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften aufgenommen. Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat acht neue Mitglieder aufgenommen, darunter den RWTH-Professor Leif Kobbelt. Akademiepräsident Professor Wolfgang Löwer überreichte Kobbelt die Aufnahmeurkunde im Rahmen der Jahresfeier. Die Akademie würdigt damit seine herausragende wissenschaftliche Arbeit. Der Informatiker Leif Kobbelt genießt national und international einen hervorragenden Ruf in Sachen Computergraphik und wurde bereits mit mehreren hochdotierten Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem ERC Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates und dem Leibnizpreis.

Foto:  AWK NRW / Professor Leif Kobbelt (links) und Akademiepräsident Professor Wolfgang Löwer bei der Urkundenüberreichung

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Studierende des Lehrstuhls für Plastik der RWTH formen Blauwal aus Holz

RWTH

Whale Watching vor dem SuperC. Rund 20 Meter lang und über zwei Eingänge begehbar ist das aus Holz und blauer PE-Folie gestaltete Modell des Blauwals, das 17 Studierende des RWTH-Lehrstuhls für Plastik unter dem Titel „Whale Watching Campus“ angefertigt haben.

Foto: M. Schulze

Bildunterschrift: Die Studierenden des Lehrstuhls für Plastik bei der Montage der Holzunterkonstruktion


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