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Artikel zum Thema: RWTH



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Ursula Plum bleibt Vorsitzende des Personalrates der RWTH

RWTH

Rekordbeteiligung bei der jüngsten Wahl. Ursula Plum von der Liste ver.di bleibt an der Spitze des Personalrates der RWTH Aachen. Sie wurde in der konstituierenden Sitzung des Personalrats als Vorsitzende wiedergewählt, Vertreter sind Dagmar Deußen (Universitätsbibliothek) und Nikolaus Merlotte (ver.di). Auffallend hoch war diesmal die Wahlbeteiligung bei der vorausgegangenen Wahl der Personalvertretung. Mit 52 Prozent wurde gar ein neuer Rekord verbucht. „Wir freuen uns sehr, dass die Beteiligung unserer Kolleginnen und Kollegen so groß war“, erklärt Plum. Der Personalrat unter der Leitung von Uschi Plum vertritt etwa 3.800 nichtwissenschaftlich Beschäftigte.

Foto: Peter Winandy / Die neugewählte Personalvertretung der RWTH Aachen

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Forschungsprojekt „Smart-Farming-Welt “ gestartet

RWTH

Das FIR an der RWTH Aachen hat das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Kooperationsprojekt „Smart-Farming-Welt“ (Förderkennzeichen: 01MD16007E) offiziell gestartet. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren ist Teil des Technologiewettbewerbs „Smart-Service-Welt – Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft“. Der Auftakt zu dem Forschungsprojekt erfolgte am 20. April 2016 im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung  in den Räumen des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Dabei wurde gemeinsam mit den Konsortialpartnern und Vertretern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Projektträgers DLR der Projektplan abgestimmt.
In dem Projekt entwickeln Wissenschaftler des Instituts gemeinsam mit Partnern der Logic Way GmbH, der CLAAS E-Systems KGaA mbH & Co. KG, der Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG, der Deutschen Telekom AG und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gGmbH eine Serviceplattform zur herstellerübergreifenden Vernetzung in der digitalisierten Landwirtschaft. „Mit dem Forschungsprojekt verfolgen wir das Ziel, Maschinen aus dem landwirtschaftlichen Pflanzenbau mithilfe einer Serviceplattform hersteller- und unternehmensübergreifend zu vernetzen, um so die landwirtschaftlichen Prozesse zu optimieren und neue datenbasierte Dienstleistungen für die Akteure des Ökosystems anzubieten“, erklärt der Leiter des Bereichs Dienstleistungsmanagement am FIR, Philipp Jussen.

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Herausragendes Engagement für die Lehre

RWTH

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als RWTH Lecturer ausgezeichnet. Neun wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Fakultäten wurden im Rahmen des Talk Lehre 2016 von Professorin Doris Klee, RWTH-Prorektorin für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs, als RWTH Lecturer ausgezeichnet: Dr. Martina Roß-Nickoll von der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Dr. Claus Helmut Pütz von der Fakultät für Architektur, Dr. Peter Urban von der Fakultät für Maschinenwesen, Dr. Holger Kalisch von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Dr. Timo Lothmann von der Philosophischen Fakultät, Dr. Dirk Lüttgens von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sowie Dr. Ralf Hausmann, Dr. Matthias Knobe und Dr. Cord Spreckelsen von der Medizinischen Fakultät.

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RWTH stellt Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 in der Region Rheinland vor

RWTH

Bedarfsgerechte und kostenlose Unterstützung für Klein- und Mittelständische Unternehmen im Bereich Digitalisierung und Industrie 4.0. Begriffe wie „Digitalisierung“, „Vernetzung“ oder „Industrie 4.0“ sind in aller Munde. Doch was verbirgt sich tatsächlich hinter diesen Begriffen und welche Potentiale lassen sich insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erzielen? Während sich im privaten Alltag die Digitalisierung beispielsweise durch Smartphones bereits stark etabliert hat, sind Unternehmen und speziell KMU davon teilweise noch weit entfernt. Damit „Industrie 4.0“ nicht weiterhin nur ein grob skizziertes Zukunftsszenario bleibt, sondern praktisch umgesetzt wird, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Kompetenzzentren Mittelstand 4.0 geschaffen. Diese verfolgen das Ziel, speziell KMU durch bedarfsgerechte, kostenlose Unterstützungsangebote in den nächsten Jahren sukzessive zu Digitalisierung und Vernetzung zu befähigen.

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Software spart Energie ein

RWTH

KlimaExpo.NRW nimmt Forschungsprojekt der RWTH in die Leistungsschau auf. An der RWTH Aachen hat das Forschungsprojekt „sOptimo“ eine Software entwickelt, die komplexe Energieverbundsysteme intelligent verknüpft und optimiert. Damit können unter anderem neue Industrieparks optimal geplant und vorhandene Energiesysteme verbessert werden, etwa zur Kosten- und CO2-Reduktion. Diese innovative Lösung zur Einsparung von Energie hat die KlimaExpo.NRW nun besonders gewürdigt. Dr. Rebekka Loschen, Teamleiterin für Projektmanagement der KlimaExpo.NRW, nahm das Projekt nach Begutachtung vor Ort in die Leistungsschau der Landesinitiative auf.

In NRW verbraucht der industrielle Sektor rund 42 Prozent der Endenergie – das sind etwa 250 Milliarden Kilowattstunden. Dabei werden moderne Energieverbundsysteme aus Gas, Strom, Kälte, Abwärme und Energiespeichern, wie sie zum Beispiel in Industrieparks vorkommen, immer komplexer. Eine energiesparende und wirtschaftliche Planung ist so nicht mehr intuitiv möglich. Hier setzt die Software TOP-Energy an, die vom Lehrstuhl für Technische Thermodynamik (LTT) der RWTH zusammen mit der Gesellschaft für angewandte Informatik in Berlin und weiteren Partnern aus der Praxis entwickelt wurde. Sie unterstützt bei der Planung und deckt mit Hilfe des sOptimo-Algorithmus große Einsparpotenziale auf. In einem Demonstrationsversuch an einem Pharmastandort konnte so bereits ein Potenzial von 34 Prozent im Primärenergieverbrauch identifiziert werden. In diesem Fall entspricht dies einer jährlichen CO2-Einsparung von rund 11.000 Tonnen.

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Zukünftig leichtere und optisch hochwertigere Karosseriebauteile

RWTH

ITA-Promovendin Inga Noll wurde am 24. Juni 2016 in Heidenheim der Hanns Voith-Stiftungspreis 2016 im Bereich „Neue Werkstoffe“ in Höhe von 5.000 € verliehen. Frau Noll erhält den Preis für ihre Masterarbeit „Untersuchung und Bewertung der Anwendung von Polyetherimid in Karosseriebauteilen mit hoher Oberflächengüte und thermischer Stabilität“. Mit ihrer Arbeit erforscht Frau Noll erstmals, wie die Anforderungen der Automobilindustrie an leichte und optisch hochwertige Automobiloberflächen erfüllt werden können. Bisher wurden im Automobilbereich günstige und leichte thermoplastische Faserverbundkunststoffe entwickelt, die nur beschränkt thermisch beständig waren und eine niedrige Oberflächenqualität aufwiesen. Frau Noll verbindet in ihrer Arbeit einen amorphen und hochtemperaturfesten Kunststoff mit einer angepassten Prozess- und Anlagentechnik und übertrifft so die bisherigen Werkstoffangebote für Karosseriebauteile.

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E.ON und RWTH Aachen arbeiten weiter zusammen

RWTH

Kooperationsvertrag um fünf Jahre verlängert. E.ON will die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen fortführen und hat deshalb den Kooperationsvertrag mit der Hochschule um weitere fünf Jahre verlängert. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten heute E.ON Vorstandsmitglied Karsten Wildberger und der Rektor der RWTH Aachen, Ernst Schmachtenberg. Wesentliches Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Potenziale der Einsparung von Energie und nachhaltiger Energieversorgung zu erforschen und daraus neue Angebote und Lösungen für Kunden zu entwickeln. Die Forschung ist am E.ON Energy Research Center (ERC) gebündelt und konzentriert sich auf die Gebiete Erneuerbare Energien, zukunftsfähige Stromnetze und effiziente Gebäudetechnik.

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Schieben und Drehen ergänzen das Wischen

RWTH

TABULA-Projekt: Anfassbare Objekte sollen das Lernen abstrakter Inhalte erleichtern. Menschen, die ein Werkzeug in die Hand nehmen können, arbeiten präziser und schneller, als diejenigen, die mit einem Wisch auf einem Bildschirm das gleiche vollziehen. Spieler denken abstrakter, wenn sie ein Spiel anfassbar auf einem Brett spielen, als wenn sie die gleichen Spielfiguren virtuell bewegen. Diese Erkenntnisse bestärken Professor Jan Borchers und sein Team vom Lehrstuhl Informatik 10 (Medieninformatik und Mensch-Computer-Interaktion) am Human-Computer Interaction Center (HCIC) der RWTH in ihrem Bemühen, „wieder stärker das einzusetzen, was uns die Evolution mitgegeben hat: den ganzen Körper, nicht nur die Fingerspitze“. Im Projekt „TABULA“ ist genau das die Grundlage, um abstraktes Lernen in buchstäblich begreifbares Lernen zu verwandeln. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert TABULA in den kommenden drei Jahren mit rund einer Million Euro.

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Humboldt-Forschungspreisträger an der RWTH

RWTH

Das Institut für Organische Chemie der RWTH Aachen erhält Verstärkung. Professor Masahiro Miura von der Osaka University, Japan, und Professor Peter Wipf von der University of Pittsburgh, USA, beide mit dem renommierten Humboldt-Forschungspreis dekoriert, verstärken jetzt das Forschungsteam. Professor Carsten Bolm, Geschäftsführender Direktor des Instituts, konnte die Gastwissenschaftler anwerben.

Professor Dr. Masahiro Miura – Osaka University, Japan
Professor Miura ist für seine innovativen Methoden und neuen Strategien in der metallorganischen Chemie bekannt. 2015 wurde der Wissenschaftler mit dem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet. Am 22. Juni 2016 beginnt der Chemiker jetzt seinen Aufenthalt an der RWTH. Bei seiner dortigen Zusammenarbeit mit Professor Bolm steht die Entwicklung neuer Synthesemethoden zur gezielten Funktionalisierung von Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen in komplexen organischen Molekülen im Mittelpunkt.

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Astronaut Thomas Reiter erhält Aachener Ingenieurpreis

RWTH

350 Tage hat er im All verbracht, so viele, wie kein anderer europäischer Astronaut. Er war der erste Deutsche, der 1995 einen Außenbordeinsatz im Weltraum meisterte – im Rahmen der Mission Euromir 95. Später war er dann auch an Bord der internationalen Raumstation ISS. Am Freitag, 9. September 2016, wird Thomas Reiter in einem festlichen Akt von RWTH und Stadt Aachen im dortigen Rathaus mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet. Am Samstag, 10. September 2016, wird er dann die Keynote Speech beim Graduiertenfest der Hochschule halten – vor rund 5.000 Teilnehmern. „Thomas Reiter symbolisiert wie kaum ein anderer deutscher Ingenieur den Aufbruch in neue ferne Welten, das Abenteuer Forschung!“, sagt Professor Ernst Schmachtenberg, Rektor der RWTH Aachen.

„Thomas_Reiter_during_spacewalk“ zeigt Thomas Reiter beim Außenbordeinsatz während der Astrolab-Mission. Credits: NASA


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