RWTH erhält Förderung für ihre erste Forscher-Alumni-Konferenz in Tokio 2017
Erneut konnte die RWTH mit ihren Forscher-Alumni-Strategien punkten: Im Wettbewerb der Alexander von Humboldt-Stiftung um eine Förderung internationaler Alumni-Arbeit und eines Forscher-Alumni-Treffens im Ausland gewann sie als eine von sieben deutschen Hochschulen unter 35 Mitbewerbern. Mit 40.000 Euro, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, findet nun im Oktober 2017 die erste Alumni-Wissenschaftskonferenz zum Thema „Grenze Mensch und Maschine“ in Tokio/Japan statt.
Der Titel „The Fine Line between Humans and Machines“ kündigt ein Konferenzprogramm der RWTH mit aktuellen Vorträgen aus den Bereichen der Robotik und Ethik in Japan an. „Angesichts der Entwicklungen robotischer Systeme in der unmittelbaren Umgebung von Menschen, neuer Modelle der Automatisierung im Industrie 4.0-Umfeld und mit einem massiven Durchbruch künstlicher Intelligenz in allen Lebensbereichen ist dieses Thema von zentraler Bedeutung“, erklärt die RWTH-Professorin für Maschinenbau, Sabina Jeschke, das geförderte Programm. „Die Diskussionsstränge, die sich aus den Vorträgen ergeben, liefern relevante Anhaltspunkte für neue Forschungskooperationen und einen gemeinsamen Wissenstransfer zwischen Deutschland und Japan.“