Lebendiges Aachen

„Rathausstürmung“ in Baesweiler. An Fettdonnerstag, 8. Februar, geht es wieder gegen 10 Uhr los. Die Baesweiler Jecken rücken am Verwaltungsgebäude an der Grabenstraße 11 mit ihrer Kanone an. Angeführt von den Tollitäten und Präsidenten der Karnevalsvereine wollen sie Bürgermeister Pierre Froesch, der sich gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vehement zur Wehr setzen wird, entmachten.

Die inklusive Bastelstunde, bei der gesunde Kinder sowie Kinder mit einer Beeinträchtigung gemeinsam basteln, ist für Vorschulkinder im Alter von 4 bis 6 Jahren gedacht. Es können maximal 10 Kinder mit je einer Begleitperson teilnehmen. Anmeldung telefonisch unter der Nummer 0241 432 38 610 (während der Öffnungszeiten) oder unter der Email kinderbibliothek@mail.aachen.de.

Das Senior*innencafé im OecherLab, Kapuzinergraben 19D, lädt am Mittwoch, 7. Februar, von 14.30 bis 16 Uhr zu einer Veranstaltung rund um das Thema „Energiesparen im Haushalt" ein. Wärme und Strom sind kostbare Ressourcen, die in jedem Haushalt benötigt werden. Doch wie kann man sie effizient nutzen und dabei Kosten sparen? Die Architektin Sabine von den Steinen und der Elektroingenieur Dipl.-Ing. Cord Elias stellen hier praktische Lösungen für den Alltag vor.

Am Dienstag, 6. Februar, um 19.30 Uhr, veranstaltet der Arbeitskreis Trennung und Scheidung eine kostenfreie Infoveranstaltung im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107, Johannes-Paul-II-Straße 1, in Aachen zu den bei Trennung und Scheidung entstehenden Fragen: Was ändert sich für mich und meine Familie bei einer Trennung? Was muss ich bedenken und beachten? Müssen wir uns streiten, oder geht es auch anders?

Auch in diesem Jahr lädt die Oberbürgermeisterin mit dem Stadtrat am Vorabend des Fettdonnerstag zur närrischen Ratssitzung in den Krönungssaal des Rathauses ein. Die Sitzung startet am 7. Februar um 18.11Uhr, Einlass ist bereits ab 17.30 Uhr. Bis ungefähr 22 Uhr nehmen „pratschjecke" Ratsleute kreativ und humorvoll sich gegenseitig, die Verwaltung und auch die Oberbürgermeisterin auf die Schippe. In der närrischen Ratssitzung wird nicht hart gekämpft, sondern gemeinsam laut und ausgiebig gelacht und gefeiert. Natürlich darf der Prinz mit seinem Hofstaat und der Prinzengarde nicht fehlen.

Besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können bereits während ihrer Schulzeit an der RWTH Aachen studieren. Sie nehmen dann an ausgewählten Modulen des regulären Lehrbetriebs der Universität teil, stillen ihren Wissensdurst über den Schulstoff hinaus und erhalten wertvolle Einblicke in den Ablauf eines Studiums. Bei einer Online-Infoveranstaltung am Dienstag, 20. Februar, von 16 Uhr bis 17:30 Uhr, wird das Programm erklärt, die Planung und Organisation der Teilnahme besprochen, Bewerbungsfristen werden bekanntgegeben und bei der Einschätzung der Anforderungen gibt es Unterstützung.

Der „Jugendkulturrucksack NRW" macht's möglich: Junge Menschen von 10 bis 14 Jahren können ab dem 14. Februar mittwochs von 14 bis 16 Uhr an einem tollen Musikworkshop des Städtischen Kinder- und Jugendtreffs „Altes Rathaus" in Alsdorf-Mariadorf teilnehmen. Da die Jugendeinrichtung umgezogen ist, findet das Angebot im hinteren Gebäudeteil der Schule an der Marienstraße 23 statt.

Alle Veranstaltungen finden - wenn nicht anders bezeichnet - im Kammermusiksaal der Städtischen Musikschule, Blücherplatz 43, statt. Klassenvorspiel Saxophon, Gitarre & Schlagzeug Mittwoch, 7. Februar, 19 Uhr Saxophon-, Gitarren-, Schlagzeugklasse Gitta Schäfer, Thomas Nordhausen & Klaus Neckermann

In lockerer Atmosphäre zur Energieversorgung der Zukunft: Am 1. Februar stellen sich Professor Niklas von der Aßen und Hannah Schnitzler den Fragen von Oscar Malinowski Scheinwerfer an, Musik ab – und einmal bitte auf der Couch Platz nehmen: In Zusammenarbeit mit dem Oecher Lab veranstaltet die RWTH Aachen am Donnerstag, 1. Februar, um 20 Uhr die „RWTH Late Night“ in den Räumen des Oecher Labs am Kapuzinergraben 19D in Aachen.

Europäisches Parlament, Binnenmarkt, Verbraucherschutz, europäischer Green Deal, Klimaschutz, digitale Souveränität und so weiter: Die Europäische Union greift immer mehr in das alltägliche Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger ein. Mehr als 60 Prozent aller Entscheidungen auf kommunaler Ebene sind von europäischen Verordnungen mitbestimmt. Ist es ein bürokratischer Dschungel, der uns immer stärker überwuchert, oder handeln bei der EU kluge Köpfe im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Europas?