Lebendiges Aachen

Stolberg (ots) - Heute Mittag ( 2.10.2014 ) hat sich ein Exhibitionist auf dem Friedhof in der Bergstraße herumgetrieben. Urplötzlich tauchte er vor zwei Friedhofsbesucherinnen auf, entblöste sich und zeigte seine Genitalien. Als die Frauen ihn ignorierten, flüchtete er in Richtung Ka-pelle Halsbrech. Die Frauen alarmierten die Polizei. Die fahndete vergeblich nach dem ca. 180 cm großen und schlanken Mann. Er soll so Mitte 20 sein. Bekleidet war er mit einer hellgrauen Kapuzenjacke und einer Jeans.

StädteRegion Aachen. 20 Alltagsbegleiterinnen für die Betreuung demenziell veränderter Menschen haben jetzt ihre Fortbildung erfolg-reich abgeschlossen. Insgesamt 240 Stunden inclusive einem Praktikum liegen damit hinter den 19 Teilnehmerinnen und einem Teilnehmer. Der Fortbildungskurs unter der Leitung von Brigitte Schroeder wurde berufsbegleitend im späten Nachmittag beziehungsweise samstags angeboten. Die Bildungsmaßnahme der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen basiert auf einer neuen Regelung im Pflegeversicherungsgesetz.

Zu den Aufgaben der Alltagsbegleiter gehören die soziale Begleitung von älteren Menschen und die individuelle Entlastung der pflegenden Angehörigen. Die betroffenen Kranken werden mit gezielten Maßnah-men gefördert und motiviert. Auch die Aufklärung der Angehörigen über den Umgang und das Krankheitsbild Demenz gehört zu den Auf-gaben. Insbesondere arbeitslose Menschen erhalten durch die Fortbil-dung die Möglichkeit, auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder eine Anstel-lung zu finden.
Ein neuer Kurs zur Qualifizierung von Alltagsbegleitern wird im Früh-jahr 2015 angeboten. Interessierte können sich bei der Fort- und Wei-terbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen (Koordination: Heike Palm, Mail: heike.palm@staedteregion-aachen.de oder Tel.: 0241-5198-5426) über alle Details informieren.

StädteRegion Aachen. Retten und Helfen auch in lebensbedrohlichen Situationen: Das ist tagtäglich die Aufgabe von freiwilligen Feuerwehren und Hilfsdiensten in unserer Region. Aber was ist, wenn tatsächlich bei einem Einsatz ein Unfall passiert? Wie umfassend sind die freiwilligen Helfer abgesichert? Zu diesem Thema bieten die StädteRegion Aachen und die Unfallkasse NRW am 22. Oktober einen kostenlosen Infoabend mit Johannes Plönes an. Der Referent ist als stellvertretender Geschäftsführer der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen ein herausragender Fachmann für alle Fragen zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Städteregionsrat Helmut Etschenberg hat sich persönlich für das Zustandekommen dieser Veranstaltung eingesetzt:

Der Aachener Operchor spendet für syrische Flüchtlingslager in der Türkei: Mitglieder des Chors übergaben den Scheck über 1.000 Euro an Ahmethicri Agirman, den Vorsitzenden von „Hand in Hand für Aachen e.V.“. Der Verein hatte am 1. März eine Spendengala organisiert, für die der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp die Schirmherrschaft übernommen hatte. Insgesamt 10.880,64 Euro und zahlreiche Sachspenden konnten gesammelt werden – diese Summe wurde jetzt durch die einstimmige Entscheidung des Opernchors, seine Gage zu spenden,  auf 11.880,64 Euro aufgestockt. „Ich freue mich, dass dieses Projekt nachhaltig ist“, kommentierte Oberbürgermeister Philipp sichtlich erfreut:

Das Karlsjahr zieht weitere Kreise. Beim Fachbereich Presse und Marketing traf gestern die erfreuliche Nachricht ein, dass die Stadt Aachen große Chancen darauf hat, im Rahmen der Europäischen Kulturmarken-Awards 2014 als „Stadtmarke des Jahres“ ausgezeichnet zu werden. Eine Jury aus Kultur- und Stadtmarketing¬experten hat Aachen für die Shortlist auserkoren: „Wir gratulieren Ihnen, auch im Namen aller 31 Jurymitglieder, herzlich zur Nominierung im Rahmen des diesjährigen Kulturmarken Awards. Sie gehören zu den Top 3 Ihrer Kategorie und haben mit Ihrer herausragenden Bewerbung den diesjährigen Award maßgeblich bereichert!“ (aus dem Anschreiben des Managements Kulturmarken Award)

Sie verbindet den Stadtgarten und den Park des Ludwig Forums.

Die „Spiellinie“ zwischen dem Stadtgarten und dem Park des Ludwig Forum ist fertiggestellt und kann nun von Kindern, Eltern und auch Senioren genutzt werden. Aufgestellt wurden sechs Spielgeräte, auf den Gehwegen und auf dem Ungarnplatz und am Eingang des Stadtgartens. Die Spiellinie soll die beiden Parks spielerisch miteinander verbinden. Die unterschiedlichen Objekte fördern die Feinmotorik, das Gedächtnis, visuelle Reize und das Miteinander. Die „Spiellinie“ ist bislang einzigartig in Aachen, sie wurde im Rahmen des Förderprojekts „Soziale Stadt Aachen-Nord“ realisiert.  

Koordinatoren aus Wien und Pamplona besuchen Wohnhäuser in Aachen.

Die ersten von insgesamt 14 Aachener Wohnsiedlungen der Stadt und der Wohnungsgesellschaft gewoge werden zurzeit saniert, unter anderem mit Fördermitteln der Europäischen Union (EU) aus dem Programm „EU-GUGLE“. Die Projektkoordinatoren aus dem österreichischen Wien und dem spanischen Pamplona, Michael Heidenreich und Florencio Manteca, waren nun zu Besuch in Aachen.

Dabei haben sie sich die bisherigen Fortschritte bei den Sanierungsarbeiten in Häusern an  der Joseph-von-Görres-Straße, im Wiesental sowie in Sigmundstraße und Hein-Janssen-Straße im Rehmviertel angeschaut. Insgesamt werden über 370 Wohnungen durch neue Fenster, bessere Dämmung und neue Heizung aufgewertet. Die Maßnahmen, die teilweise bis ins Jahr 2017 dauern, sollen bis zu 65 Prozent Energieersparnis bringen und werden mit 2,8 Millionen Euro von der EU gefördert. Die ausländischen Beobachter erkundigten sich in einer Gesprächsrunde danach, wie die Interessenvertreter verschiedener in die Maßnahmen eingebundener Organisationen die Sanierungsbemühungen der Stadt einschätzen.

Kurz vor Ende der Grundschule steht sie an, die Entscheidung, wie es weiter gehen soll: Welche Schulform von Gymnasium über Gesamtschule bis zu Realschule oder Hauptschule ist die geeignete für mein Kind? Welche Schule setzt welche Schwerpunkte? Liegen die Schulen in der Nähe des Wohnorts oder sind sie gut zu erreichen?

Aachen (ots) - Unendlich traurig ist derzeit Lika P. Der 25-jährigen Austauschstudentin aus Georgien hat man gestern in einem Aachener Hostel das Notebook gestohlen. Dabei geht es der jungen Frau weniger um den Wert des Computers. Nein: Ihre komplette Examensarbeit war darauf. Sie appelliert nun an den Dieb, er möge ihr das Gerät irgendwie zurückgeben. Dass es um Diebstahl geht, steht außer Frage. Die junge Frau, die heute (25.10.) Geburtstag hat, hatte das Notebook im Zimmerschrank ihres Hostels scheinbar sicher verstaut und den Schrank abgeschlossen.

Aachen (ots) - Mit über drei Promille im Blut ist am Mittwochnachmittag ein Fahrradfahrer verunglückt. Der 53-jährige Radler hatte sich in der Rolandstraße aufs Rad gesetzt. Offenbar hatten drei Faktoren zum Unfall geführt. 1) hatte der Alkohol seine Wirkung offenbar voll entfaltet...2) versuchte der Mann auf dem Bürgersteig zu fahren und 3) hatte der Mann den nahenden Ampelmast übersehen. Jedenfalls prallte er dagegen. Jedoch anstatt den Fehler bei sich selber zu suchen, fluchte er über die Städteplaner und als die Polizei dann kam, bekam die auch ihr Fett weg.