Würselen

Zum ersten Mal seit einigen Jahren tagte der Integrationsrat der Stadt Würselen in der letzten Woche. Fehlende Kapazitäten und letztendlich das Pandemiegeschehen hatten zu dieser langen Pause geführt. „Ich freue mich sehr, dass wir die lange Pausenphase nun durchbrochen haben", sagt Andrea Schmidt, Integrationsbeauftragte der Stadt Würselen. „Schon während dieses ersten Treffens konnten wir uns sehr gut austauschen und konkret neue Themen erarbeiten."

So diente dieses erste Treffen vor allem der Absprache über Struktur, Büroarbeit und Sprechzeiten. Die Verteilung von Herkunftssprachen ist besonders wichtig, denn danach ergibt sich, welche Integrationsratsmitglieder in welcher Sprache zu welchen Sprechzeiten beraten.

Der Integrationsrat als Verbindung zu Politik und Verwaltung

„Der Rat fungiert als Brücke zwischen den Menschen mit internationalen Wurzeln, die in Würselen leben, und Politik sowie Verwaltung und greift die Themen und Anliegen aus den Lebenswelten der Migrant:innen auf", sagt die Integrationsbeauftrage. „Daher ist es natürlich von Bedeutung, dass der Integrationsrat auch im Rathaus eine Anlaufstelle bietet, immerhin vertritt er die Interessen von über 18 Prozent der Menschen in Würselen, die ihn im Rahmen der Wahl im September 2020 legitimiert haben."

Die Mitglieder des Integrationsrates freuen sich über Ihre Kontaktaufnahme!

Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Website: www.wuerselen.de/integrationsarbeit/
Die Sprechstunde findet statt jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 16:00 und 17:30 Uhr nach vorheriger Anmeldung per Email unter integrationsrat@wuerselen.de oder andrea.schmidt@wuerselen.de.