RWTH

„Die Bodenfrage. Klima, Ökonomie, Gemeinwohl“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 25. März 2022 bis zum 28. April 2022 im Foyer des Reiff Museums an der RWTH-Fakultät für Architektur, Schinkelstraße 1 in Aachen, besucht werden kann. Die Ausstellung nimmt die Auswirkungen der aktuellen Bodenpolitik auf die Bereiche Klima, Ökonomie und Gemeinwohl in den Blick. Diese ändert sich merklich seit der Weltfinanzmarktkrise. Da sich konservative Geldanlagen nicht mehr rentieren, haben sich Böden zu international nachgefragten Anlageobjekten entwickelt. Steigende Mieten sind ein Symptom dafür, aber im Kern stehen die Soziale Marktwirtschaft und das Gemeinwesen auf dem Spiel.

In der von Professor Stefan Rettich und seinem Team von der Universität Kassel kuratierten Ausstellung werden 30 Aspekte der Bodenfrage in den Teilbereichen Klima, Ökonomie und Gemeinwohl beleuchtet. In den Begleitveranstaltungen „Alle Jahre Bodenfrage!“ am 29. März und „Was können ArchitektInnen leisten?“ am 5. April werden von hochkarätig besetzten Podien Querbezüge hergestellt und Lösungsansätze für eine der dringlichsten Fragen unserer Zeit debattiert.

Die Podiumsveranstaltungen finden jeweils von 18 bis 20 Uhr als hybride Formate statt. Die Anzahl der Präsenzplätze ist auf 40 Personen beschränkt. Für eine Teilnahme in Präsenz ist eine Voranmeldung erforderlich unter bodenfrage@bauplan.arch.rwth-aachen.de

Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen unter www.bauplan.arch.rwth-aachen.de.