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Vom 22. September bis zum 10. Oktober 2021 findet bereits zum fünften  Mal in der StädteRegion Aachen das Festival „Auf dem Sprung – Junger Tanz im  Dialog" statt. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die stellvertretende Städteregionsrätin  Elisabeth Paul und Susanne Ladwein, Leiterin des Kulturbüros der Region  Aachen, stellten heute im Ludwig Forum gemeinsam mit dem Festivalleiter Yorgos  Theodoridis das diesjährige Programm vor. Sibylle Keupen begrüßte das Tanzfestival als Auftakt der kulturellen  Saison: „Wir müssen wieder mit kulturellen Angeboten gerade für Kinder und  Jugendliche beginnen, denn sie haben in der Corona-Zeit im Schatten der  Gesellschaft gestanden.

Kulturelle Erfahrungen machen Kinder stark und bieten  ein unvergessliches Erlebnis für ihre Zukunft. Tanz ist ein unmittelbares  Erleben, verführt und begeistert, insofern ist das Tanzfestival „Auf dem  Sprung" eine Bereicherung für Aachen und die Region."
Elisabeth Paul betonte: „Das Motto der StädteRegion ‚Weil es gemeinsam  besser geht' löst sich beim Tanzfestival ‚Auf dem Sprung' perfekt ein, indem  sich viele Kommunen und unterschiedliche Schulformen an dem Projekt  beteiligen."
Auch Susanne Ladwein sieht die Stärke von „Auf dem Sprung" in der  regionalen und länderübergreifenden Kooperation und Vernetzung. „Das  Kulturbüro fördert das Festival als einen Baustein einer komplexen,  mehrjährigen Zusammenarbeit, die auch pädagogische Arbeit mit Kindern und  Jugendlichen, Professionalisierung und Weiterbildung von jungen Choreograf*innen  und Tänzer*innen sowie den tänzerischen Austausch umfasst. Es ist ein  Bestandteil des zweijährigen Projektes von Culturbazar ‚Euregio-Dance Lab'."
Festivalleiter Yorgos Theodoridis freute sich mit seiner Kollegin  Nicolle van Lith von der SALLY Dansgezelschap Maastricht über das  abwechslungsreiche Programm mit 21 Performances und 15 Workshops. Theodoridis  betonte: „Das diesjährige Festival stellt die Frage, wie Solidarität im  Spannungsfeld zwischen Identität und Zugehörigkeit praktiziert werden kann.  Das klingt komplex, ist aber sehr praktisch gedacht. Kinder bewegen,  Jugendliche motivieren und negative Erlebnisse vergessen, das kann Tanz."
Van Lith stellte heraus „Tanz hat keine Grenzen. Er kommt ohne Sprache  aus und jeder kann Tanz verstehen."
Über das  Festival:
Seit 2015 lädt das Tanzfestival sein Publikum ein, sich auf ein  künstlerisches Terrain vorzuwagen, das jenseits der digitalen Kommunikation  das gemeinschaftliche Miteinander und den direkten Austausch in den Fokus  stellt, und zwar durch Körpererfahrung in Tanz und Performance. Das  diesjährige Festival stellt die Frage, wie Solidarität im Spannungsfeld  zwischen Identität und Zugehörigkeit praktizieren werden kann und was  gesellschaftlicher Zusammenhalt meint. Die meisten Veranstaltungen richten  sich an Schüler*innengruppen und sind kostenfrei.
Der Auftakt des Festivals findet in Aachen statt. Die Mulde des Ludwig  Forums wird für eine Woche der Ort des künstlerisches Erlebens und der  gemeinsamen Begegnung. Weitere Vorstellungen und Workshops finden an  verschiedenen Orten in der StädteRegion statt, unter anderem an Schulen in  Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath, Stolberg und Eschweiler.
Das gesamte Programm finden Sie hier: www.aufdemsprungfestival.d