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StädteRegion Aachen. Am Dienstag, dem 17. Mai, bietet die Fort- und Weiterbildung des städteregionalen Amtes für Altenarbeit ein Seminar unter dem Titel „Wie verrückt darf man sterben?“ an. Als Referent konnte der renommierte Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Palliativmedizin Dr. Klaus-Maria Perrar gewonnen werden. Das ganztägige Seminar beginnt um 09:00 Uhr und endet gegen 16:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 125 Euro. Die Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen und hat aus diesem Anlass einige besondere Fortbildungen im Programm.

Dazu gehört das Seminar „Wie verrückt darf man sterben?“, in dem es um psychiatrische Herausforderungen in der palliativen Altenpflege geht. Dr. Klaus-Maria Perrar wird im Rahmen der Fortbildung Wissen über psychiatrische Symptome am Lebensende vermitteln. Das Anderssein sterbender Menschen, gerade mit Blick auf das Spannungsfeld von Fürsorge und Selbstbestimmung, stellt Pflegende und Betreuende vor besondere Herausforderungen. Dieses „Anderssein“ als Normalität zu sehen wird ein zentraler Punkt der Fortbildung sein.

Das Seminar findet bei der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen (Mauerfeldchen 29, 52146 Würselen) statt. Anmeldungen nimmt Heike Palm (Tel.: 0241/5198-5426, E-Mail: fortbildung@pflege-aachen.de) entgegen. Das Jahresprogramm der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe kann im Internet (www.bildung.pflege-regio-aachen.de/jahresprogramm) heruntergeladen werden.