RWTH

Kooperation der RWTH mit der Stanford University zu Gender und Diversity. RWTH-Studierende der Ingenieur- und Sozialwissenschaften nahmen an der Summer School „Expanding Engineering Limits: Culture, Diversity and Gender“ in Stanford, USA, teil. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen der Brückenprofessur Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften (GDI) der RWTH-Fakultät für Bauingenieurwesen, der RWTH-Fakultät für Ingenieurswissenschaften und dem Hasso Plattner Institute of Design, der sogenannten d-school der Stanford University.

Foto: Blomeyer, GDI / Teilnehmer der Summer School „Expanding Engineering Limits: Culture, Diversity and Gender“ im US-amerikanischen Stanford

Im Rahmen der Summer School hatten die Aachener Studierenden die Möglichkeit, gemeinsam mit Studierenden der Stanford University Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Gender- und Diversity-Perspektiven und Ingenieurwissenschaften zu erhalten. Dabei wurden Fragen der Wechselwirkungen von Gesellschaft, Kultur und Technikentwicklung erörtert. Die Studierenden erlernten unter anderem die Methode des „Design Thinking“. Bei diesem Ansatz zur Lösung komplexer Probleme erarbeiten interdisziplinäre Teams in einem gemeinsamen kreativen Prozess ganzheitliche und nutzerorientierte Lösungen. Ein anschließend, noch bis Dezember an der RWTH angebotener Follow-up-Kurs soll die gewonnenen Erkenntnisse vertiefen.

Die Summer School wurde gemeinsam von Professorin Carmen Leicht-Scholten vom Lehr- und Forschungsgebiet Gender- und Diversity in den Ingenieurwissenschaften der RWTH, Professorin Sheri D. Sheppard von der Design Group of Mechanical Engineering des Centers for Design Research der Stanford University, Shannon K. Gilmartin, Ph.D. von der School of Engineering der Stanford University und Carol B. Muller von Stanford WISE Ventures angeboten.