Veranstaltungen

Am Sonntag, d. 6. September zwischen 14 und 18 Uhr warten acht partnerschaftlich verbundene Kunst(h)orte auf Ihren Besuch. Für Kunstinteressierte haben am ersten Sonntag im Monat gleichzeitig geöffnet:  

Kloster Garnstock, Route d'Eupen 224, 4837 Baelen, Belgien

Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, D-52076 Aachen    .   

Göhltalmuseum, Maxstraße 9-11, B-4720 Kelmis / Neu-Moresnet

Kulturelle Begegnungsstätte ‚Maison art Pütz‘, rue de Hombourg 2, B-4850 Montzen

Malerei und Objekte von Marina Freude in der Stiftung de Kopermolen in Vaals

Atelier I.S., Heidestr.39, B-4711 Walhorn  

Zentrum für Kunst und Kultur de Kopermolen, von Clermontplein, NL 6291 AT Vaals  

Ramírez-Máro-Institut, Gostert 102, B-4730 Hauset-Raeren  (wegen Renovierung vorläufig geschlossen)

Fondation Peter Paul J. Hodiamont, Mazarinen 9, B-4837 Baelen s. V.

Atelier Prof. Wolfgang Binding, Johannesberg 101,  B-4731Raeren-Eynatten

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:info@kunstroute-weser-goehl.eu Website: www.kunstroute-weser-goehl.eu

Aktivitäten in den Kunstorten "en détail":

Kloster Garnstock, Route d'Eupen 224, 4837 Baelen: In der  Kapelle des Franziskanerklosters Garnstock sind religiöse Kunstwerke zu besichtigen - von Anton Wendling beispielsweise die holzgeschnitzten Altarbilder. Maria Hasemeier – Eulenbruch aus Raeren schuf die Tabernakel des Haupt- und der Seitenaltäre, den Kreuzweg  und den Schmerzensmann im Eingang. Den überlebensgroßen Christophorus auf der Nordinnenwand  malte später Geraldo Roderberg, einer der Patres selbst. Geöffnet: täglich von 9-18 Uhr von Mai bis September und 10-17 Uhr von Oktober bis April. Fachgerechte kostenlose Führungen in der Kapelle am 1. Sonntag im Monat: 14.00 in deutscher Sprache; 15.30 Uhr in franz. Sprache. Nähere Informationen unter: www.garnstock.jimdo.com

Fondation Peter Paul J. Hodiamont, Mazarinen 9, B-4837 Baelen s. V.  In dem von Peter Hodiamont († 2004) in den 70er Jahren renovierten und ausgebauten Bauernhof beeindrucken eine Fülle von Arbeiten aus seiner über 60jährigen Schaffenszeit. Ferner sind Arbeiten seines Sohnes Andreas Hodiamont († 2003) zu besichtigen. Etliche Arbeiten aus Privatbesitz können günstig erstanden werden.

Ramírez-Máro-Institut, Gostert 102, B-4730 Hauset-Raeren: Das Ramírez-Máro-Institut hat seinen Sitz in einem kleinen Schlösschen in Hauset direkt an der Göhl. Hier werden die aktuellen Werke des international renommierten Kunstmalers Antonio Máro und die seines Sohnes Rafael Ramírez Máro permanent ausgestellt. (wegen Renovierung vorläufig geschlossen)

Maison art Pütz in Montzen,  rue de Hombourg 2: Bildhauer, Kunstsammler und Ausstellungsmacher Dieter Schlusche präsentiert in seiner Hausgalerie im Wechsel Werke von renommierten Künstlern: Vanessa Jack, Köln mit Fotokollagen, Walter Verwoert, Geilenkirchen mit „Herz und Kreuz als Zeichen“, Erika Radtke, Aachen mit Malerei, Katrin Hoyer, Walsrode mit Bildern und Kirsten Krüger, Düsseldorf mit Skulpturen. In dem historischen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert können in einem separaten Schauraum die eindrucksvollen Steinskulpturen des Hausherrn Dieter Schlusche besichtigt werden.

Zentrum für Kunst und Kultur de Kopermolen, von Clermontplein, NL 6291 AT Vaals: Bis zum 20. September 2015 stellt Marina Freude in der Kopermolen in Vaals ihre Bilder aus.  Marina Freude lebt und arbeitet in Aachen. Sie studierte in St. Petersburg Architektur und in Düsseldorf graphisches Design. Zunächst machte sie sich einen Namen als Illustratorin von Kinderbüchern entwickelte sich dann in der Folgezeit zu einer Malerin mit eigenen, phantasievollen Bildgeschichten. Sie malte Szenen und Portraits in rauhem, expressiven Stil, jetzt stellt sie ihre Figuren und die Natur in straffen Konturen dar, in einem ornamentalen und geometrischen Stil, der an Ferdinand Léger erinnert.

Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Straße 420, D-52076 Aachen, im ehemaligen deutschen Zollhaus an der Grenze zu Belgien wird die Ausstellung von Agnieszka Kalnik: KuKuK, Aachen und andere Orte präsentiert. Nach ihrem Abschluss an der Kunstuniversität Eugeniusz Geppert in Breslau (Polen) und ihrem Auslandssemester am Edinburgh College of Art in Schottland kam die junge, in Polen geborene Künstlerin im Jahr 2011 nach Aachen, wo sie ein paar Jahre lebte. Während dieser Zeit verliebte sie sich in diese Stadt, die sie immer noch gerne besucht. Weil sie meistens mit dem Thema "Orte" arbeitet, entstanden neue Werke, die sich auf Aachen beziehen. Bunte Farben, strahlende Land- schaften, verschiedene Strukturen sind charakteristisch für ihre Acryl- und Ölbilder, Aquarelle, Druckgrafiken aber auch für ihre Experimente mit Keramik. Im KuKuK zeigt sie vorwiegend Malerei. Zur Zeit arbeitet und lebt Agnieszka Kalnik in Düsseldorf und ergänzt ihre künstlerische Ausbildung um den pädagogischen Teil an der TU Dortmund (Lehramt in Kunst).

Im Göhltalmuseum, Maxstraße 9-11, B-4720 Kelmis / Neu-Moresnet,  das im ehemaligen Herrenhaus eines Tuchfabrikanten eingerichtet worden ist, erfährt man viel Interessantes zur Bergbauhistorie des Altenburger Landes und über die einzigartige Konstellation von Neutral-Moresnet in der bewegten Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Aktuelle Ausstellung: „10 graue Feldmäuslein“ von Pierre Doome, eine Allegorie auf die Zwangssoldaten des Zweiten Weltkriegs in Form einer Cartoon-Serie. Diese Ausstellung gehört dem Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Neben 13 Cartoon-Zeichnungen werden weitere Werke von Pierre Doome gezeigt.

Öffnungszeiten: dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 und von 14 bis 16h30, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr oder auf Anfrage. Eintritt: 2 €. Am Sonntag 6. September ist der Eintritt frei.

Atelier I.S., Heidestr.39, B-4711 Walhorn: Im Atelier I.S. kann man ganzjährig wechselnde Kunstausstellungen in entspannter Atmosphäre erleben. In den Werkstatträumen zeigt die Künstlerin Inge Sauren den interessierten Besuchern traditionelle Arbeitstechniken der Vergolder- und Restaurationskunst. Die Besucher des Ateliers finden hier eine kleine Oase wo das Wort Kunst kein Begriff ist, sondern eine Lebensform, die zum Verweilen einlädt und neugierig macht.   Öffnungszeiten: Sa & So 14h - 18h und nach Vereinbarung.  

Das Studio und der Skulpturengarten des bekannten Bildhauers Prof. Wolfgang Binding in Raeren-Eynatten, Johannesberg 101  steht   bis zum 4. Oktober zwischen 14 u. 18 Uhr immer am ersten Sonntag des Monats für Besucher offen. Meist sind es die Lebewesen, ob Mensch oder Tier, die ihn beschäftigen. Rund 20 Plastiken erwarten Sie im Garten, viele kleine und mittlere Formate im Atelier - dazu Zeichnungen aus den letzten Jahren.

 

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:info@kunstroute-weser-goehl.eu Website:www.kunstroute-weser-goehl.eu