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StädteRegion Aachen. Beim Multikultifest im Aachener Kennedypark hat der Infostand des Gesundheitsamtes großen Zuspruch gefunden. Unter dem Titel „Sonnenschutz? –Sonnenklar!“ hat das Team „Prävention und Gesundheitsförderung“ anlässlich des Tages des Sonnenschutzes jetzt an einem Informations- und Spielestand informiert. Grundsätzlich ist Sonne gut und wichtig für die Gesundheit. Denn für die Bildung von Vitamin D im Körper und zur Unterstützung von Selbstheilungsprozessen der Haut wird sogar eine angemessene Sonnendosis empfohlen. Ebenso wirkt sich Sonnenlicht positiv auf das seelische Gleichgewicht aus. Eine übermäßige UV-Bestrahlung birgt jedoch große Risiken. Darum ist ausreichender Sonnenschutz nicht nur zur Vermeidung von Hautirritationen wie Sonnenbrand wichtig, sondern entscheidend um Hautkrebs zu vermeiden. Angesichts der sehr hohen Hautkrebs-Neuerkrankungen in Deutschland ist Aufklärung auf diesem Gebiet dringend notwendig.

Bild (StädteRegion Aachen)

Der Infostand des Gesundheitsamtes zum Thema Sonnenschutz kam beim Aachener Multikultifest bestens an.

Vielen Menschen konnte durch die Aktion die Bedeutung ausreichenden Sonnenschutzes nähe gebracht werden. Eltern waren bei strahlendem Sonnenschein darauf bedacht, ihre Kinder, die größtenteils noch nicht mit Sonnenmilch eingecremt waren, sofort mit der angebotenen Sonnenschutzmilch einzureiben. Spielerisch haben viele Kinder Fragen zu diesem Thema bei einer Glücksradaktion beantwortet und sich so eine Sonnenkappe „erspielt“ Mit diesem Fragespiel sind rund 300 Kinder erreicht worden. Sie waren sichtlich stolz, ihren Eltern zu zeigen, was sie über Sonnenschutz wussten. Manchen Kindern und Erwachsenen war übrigens nicht klar, dass auch die Augen vor Sonnenschäden geschützt werden müssen. Sonnenschutz ist wichtig, um ernstzunehmende Spätschäden für die Haut zu vermeiden. Diese Aussage regte einige Jugendliche an, ihr Handeln diesbezüglich zu überdenken. Eigentlich wollten sie so schnell wie möglich braun werden und verzichteten darum ganz bewusst auf Sonnenschutz. Nach der Beratung durch das Team Prävention und Gesundheitsförderung cremten sich auch die jungen Leute noch an Ort und Stelle ein und versicherten, die Sonne in Zukunft lieber nicht mehr ungeschützt zu genießen.