Alles rund um Aachen

Schon seit 1992 beteiligt sich die Stadt Aachen an der Aktion Restcentspende. Jetzt wurde der Betrag, den die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Versorgungsempfänger im Laufe des Jahres 2014 zusammen getragen und gespendet hatten, je zur Hälfte an den Kinderschutzbund und den Bunten Kreis Aachen übergeben. Die Organisatoren bei der Aachener Verwaltung hatten sich zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr mit der Spendensumme die 10.000 Euro-Grenze zu überschreiten. Das hat allerding nur indirekt geklappt: 9.899,32 Euro wurden zusammen getragen. Dr. Lothar Barth, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Aachen und Stephan Baurmann, Erster Vorsitzender des Personalrates der allgemeinen Verwaltung der Stadt Aachen, haben das „Problem“ dann pragmatisch gelöst und die fehlende Restsumme zu gleichen Anteilen aus dem eigenen Portmonee beigesteuert. So waren es dann doch 10.000 Euro, die verteilt werden konnten.

Foto: Melissa Arias/Stadt Aachen

Bildzeile (v.r.n.l.): In den Beuteln war nur eine süße „Versuchung“ in Form von Bonbons, doch Personaldezernent Dr. Lothar Barth, Angelika Holländer, Fachbereichs Personal und Organisation, sowie Monika Jansen und Volker Pöhlsen, Geschäftsführerin bzw. Vorstandsmitglied Bunter Kreis Aachen, mit Christina Behrens, Kinderschutzbund, und last but not least Stephan Baurmann, Erster Vorsitzender des Personalrates der allgemeinen Verwaltung, hatten bei jeweils 5.000 Euro Spendensumme allen Grund zum Strahlen.

Insgesamt haben sich 1.681 Beschäftigte, Beamte und Ruheständler beteiligt .Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Aachen ist es monatlich nur der Centbetrag hinter dem Komma auf der Gehaltsabrechnung, auf den sie zugunsten eines gemeinnützigen Projektes verzichten. Doch der verhältnismäßig kleine Betrag summiert sich in der Verwaltung im Laufe eines Jahres auf eine ansehnliche Summe. So hoffen die Organisatoren der Stadtverwaltung, dass immer mehr städtische Beschäftigte durch ihre Beteiligung nicht nur die Spendensumme vergrößern sondern letztendlich auch bei anderen Unternehmen und Aachener Firmen den Anstoß geben, dem gleich zu tun und sich mit einer Restcentspende zu engagieren.