Würselen (ots) - Nach Zeugenbefragungen und der Befragung des Opfers, einem 54-jährigen Mann aus Würselen, muss der Täter seinem späteren Opfer gezielt aufgelauert haben. Zeugen beschreiben, dass ein jüngerer Mann, auf den die Täterbeschreibung passt, an der Haltestelle Kirche gesessen habe.
In dem Moment, als der 54-Jährige Firmeneinnahmen zur Bank bringen wollte und an der Haltestelle vorbeiging, sei der Täter aufgesprungen und habe den Mann zu Boden gerissen. Dabei habe er ein Messer in der Hand gehalten. Er entriss ihm die Tasche und flüchtete zunächst zu Fuß. Später soll er in einen älteren blauen Opel-Astra gestiegen und weggefahren sein. Der 54-Jährige trug eine blutende Gesichtsverletzung davon. Er verzichtete jedoch auf eine ärztliche Behandlung. Von dem Täter fehlt bislang jede Spur.