Polizeibericht

Städteregion Aachen (ots) - Wegen tierischer Einsätze musste die Polizei am Mittwochnachmittag in der Städteregion gleich fünf Mal innerhalb von drei Stunden ausrücken. In der Wolfsbendenstraße in Eilendorf hatten Anwohner mehrere Schüsse gehört und ahnten Fürchterliches. Die Polizei rückte darauf hin mit gebotener Zurückhaltung an. Sie trafen im Feld auf einen Jagdausübungsberechtigten, der mehrere tote Hasen zu seinen Füßen liegen hatte. Die Überprüfung ergab: Trotz toter Hasen war rechtlich alles in Ordnung.

Wenig später ein Einsatz im Aachener Westpark: "Hund beißt Hund!" Besitzer wollen sich gegenseitig verklagen. Tatsächlich bestand beim Eintreffen der Polizisten eine gereizte Stimmung sowohl bei den Tieren als auch beim Aufsichtspersonal. Aus unerklärlichen Gründen hatten sich die Hunde in die Haare bekommen und wenig später ins Fell gebissen. Zwischen den Tieren und den Herrchen konnte vermittelt werden. Alle verzichteten auf eine Anzeige.

Am Teuterhof in Würselen war ein Reh von einem Pkw angefahren worden. Ein alarmierter Jagdpächter erlöste das Tier von seinen Schmerzen. Am Pkw entstand leichter Sachschaden.

In Alsdorf-Ost wurden zwei "wilde Hunde unterwegs in Richtung Kirche" gemeldet. Sie würden Passanten anspringen. Die Tiere waren ihren Besitzern offensichtlich von der Leine gegangen. Sie konnten jedoch vor ihrem Kirchgang wieder eingefangen und zur Ruhe ermahnt werden. Nachhaltig passiert war nichts.

In Stolberg hatte ein Mann seinen Hund als vermisst gemeldet. Stunden sei der Hund nie alleine unterwegs. War er auch nicht. Der Vermisstenfall löste sich recht schnell: Die Lebensgefährtin des Mannes war mit dem Hund eine größere Gassirunde gegangen. Die Polizei riet bei der Thematik "Gassigehen" engere Absprachen zu treffen...