Polizeibericht

Nach Ablauf der Anmeldefrist am 10. Februar liegen insgesamt mehr als 350 Bewerbungen aus allen – inzwischen 28 – EU-Mitgliedstaaten für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend vor. Wie die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen mitteilte, konnte damit die Beteiligung an diesem Wettbewerb nochmals gesteigert und die Vorjahresergebnisse deutlich übertroffen werden.

 

Der vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung seit 2008 ausgeschriebene Jugendkarlspreis richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren, die sich für Verständigung und Miteinander im gemeinsamen Europa engagieren. Neben der Förderung europäischer und internationaler Verständigung sollen die Projekte auch Vorbild für die lebendige und aktive Gestaltung des gemeinsamen Europas sein. Die drei Erstplatzierten werden mit insgesamt 10 000 Euro prämiert.

 

In den kommenden Wochen müssen sich die Bewerber allerdings noch in Geduld üben: Im März werden in den EU-Mitgliedstaaten jeweils nationale Gewinner ermittelt. Aus diesen 28 Landessiegern wählt schließlich eine europäische Jury, die aus je vier Mitgliedern des Europäischen Parlaments und der Karlspreisstiftung besteht, im April die drei europaweit besten Projekte aus.

 

Die Bekanntgabe des neuen Jugendkarlspreisträgers sowie des Zweit- und Drittplatzierten erfolgt bei der Preisverleihung am 27. Mai in Aachen, zu der alle nationalen Gewinner eingeladen werden. Die Preisverleihung wird unter anderem vom Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, vorgenommen.

 

 

 

 

 

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