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StädteRegion Aachen.Atemschutz, Brandschutzerziehung, chemische Gefahren: In der Feuerwache Stolberg trafen sich mehr als 50 Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren des ehemaligen Kreises Aachen. In verschiedenen fachspezifischen Workshops ging es um ganz aktuelle Themen, zu denen auch die künftige personelle Aufstellung gehört. Die Wehrleute nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und erarbeiteten Ziele für die Zukunft.

So wurde unter anderem die seit fast einem Jahr gültige Änderung in der Landesbauordnung zur Rauchmelder-Pflicht für Neubauten ausdrücklich begrüßt. Als Bereicherung in der Brandschutzerziehung werden die großen Handpuppen gesehen, die Kindergärten von der Provinzial-Versicherung zur Verfügung gestellt wurden, um auf spielerische Art auf Gefahren aufmerksam zu machen.

Ein weiterer zentraler Punkt: Die einheitliche Erstellung von Werbeflyern für die Mitgliederwerbung ist auch bei den Feuerwehren über die StädteRegion hinaus auf großes Interesse gestoßen. Erfreulicherweise wuchs auch die Zahl der Lehrgangsbesucher weiter. Um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können, sollen zusätzliche Seminare angeboten werden.

Der Kreisbrandmeister und Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Bernd Hollands, sieht die Feuerwehren mit ihren rund 1.800 aktiven und überwiegend ehrenamtlichen Mitgliedern für die Zukunft gut aufgestellt. „Uns muss aber klar sein, dass immer wieder neue Herausforderungen auf die Wehren warten. Der demografische Wandel etwa macht auch vor uns nicht Halt.“




Veröffentlicht im Auftrag der
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