Alles rund um Aachen

Mit der Öffnung des Weihnachtsmarktes hat der Verkehr in der Aachener Innenstadt deutlich zugenommen. Etwa eine Million Menschen besuchen jedes Jahr den Weihnachtsmarkt rund um Dom und Rathaus. Hinzu kommen weitere Besucher, die ihre Weihnachtseinkäufe erledigen. „Insbesondere an den Samstagen im Advent wird daher in der Innenstadt mit viel Verkehr zu rechnen  sein“, meint Wolfgang Sanders, Leiter der Abteilung Straßenverkehr und Sondernutzungen der Stadt Aachen. Die Stadt weist daher auf das Park-and-Ride-Angebot hin, das in Zusammenarbeit mit ASEAG, APAG dem Märkte- und Aktionskreis City e.V. (MAC) und weiteren Partnern entwickelt wurde.

 

Vom Tivoli-Parkhaus, vom Westfriedhof (Vaalser Straße), Waldfriedhof (Monschauer Straße) und von der Jülicher Straße/Berliner Ring können mit einem besonderen Park-and-Ride-Ticket für fünf Euro fünf Personen mit ASEAG-Bussen hin und zurück in die Innenstadt fahren. Am Tivoli-Parkhaus gilt dieses Angebot sogar inklusive Parkhausgebühren. Mit Plakaten, Schildern und weiteren Elementen wird auf dieses Angebot hingewiesen. „Es ist das ganze Jahr über täglich verfügbar, doch in der Vorweihnachtszeit kann damit besonders viel Zeit gespart werden“, erläutert Uwe Müller, Abteilungsleiter Verkehrsmanagement der Stadt Aachen. Denn an den P+R-Parkplätzen bietet die ASEAG gute Busverbindungen in die Innenstadt an. Hinzu kommen Verstärkerfahrten auf den wichtigen Verkehrsachsen. „Auch die Fahrplanauskunft ist an den Samstagen länger besetzt – von 9 bis 17 Uhr“, so Anne Linden, Pressesprecherin der ASEAG.

 

Manfred Piana, Geschäftsführer Märkte- und Aktionskreis City e.V., unterstrich die Bedeutung, welche die Adventszeit für den Handel habe: „In der Vorweihnachtszeit entscheidet sich, ob das Jahr mit einem Plus oder Minus abgeschlossen wird. Wir unterstützen die Park-and-Ride-Aktion, denn die Aachener Innenstadt muss erreichbar sein. Das ist auch ein Kriterium für den Standortwettbewerb.“

 

Dass die Staus in der Innenstadt gering gehalten werden, dafür sorgt auch das Parkleitsystem – sowie zahlreiche Helfer und Park-Guides, die den Autofahrern Hinweise geben, wo noch freie Plätze zu erhalten sind. „Unser Ziel ist es, zufriedene Kunden zu haben, die nächstes Jahr wieder nach Aachen kommen“,  sagte Herbert Sliwinski, Geschäftsführer der APAG. Auch die Verkehrskadetten tragen dazu bei: „Wir sind mit etwa 18 Jugendlichen an den Samstagen in Aachen im Einsatz und stehen in Bereitschaft, sollte unsere Hilfe auch an anderen Tagen benötigt werden“, so Michael Günter, Leiter der Verkehrskadetten.  

 

Schließlich ist auch der Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Aachen in das Verkehrskonzept eingebunden: Die Mitarbeiter sind verstärkt in der Innenstadt unterwegs, um Kurzzeitparkplätze frei zu halten, die dringend benötigt werden – zum Beispiel für den Lieferverkehr.

 

 

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