Alles rund um Aachen
Um die angespannte Parksituation im Frankenberger Viertel zu entlasten, haben Bezirksvertretung Aachen-Mitte und Mobilitätsausschuss im April die Verwaltung mit der  Planung von zwei neuen Bewohnerparkzonen „V“ und „C“ rund um die Oppenhoffallee sowie die Erweiterung der bestehenden Parkzone „Z“ bis zum Adalbertsteinweg beauftragt. Zuvor sollen jedoch die Bürgerinnen und Bürger angehört werden. Daher lädt die Verwaltung lädt zu mehreren Informationsveranstaltungen ein. Die erste findet am Freitag, 8. November, um 19 bis 21 Uhr im „Lighthouse - Christliches Zentrum“, Oranienstraße 22 – 24, statt und beschäftigt sich mit der Erweiterung der Parkzone „Z“. Betroffen sind die Augustastraße, Wilhelmstraße (ungerade Hausnummern), Adalbertsteinweg (gerade Hausnummern bis Kongressstraße), Alfonsstraße, Oligsbendengasse, Frankenstraße und die nördlichen Abschnitte der Brabantstraße und Friedrichstraße sowie der westliche Teil der Luisenstraße. Vorab kann die Planung ab Montag, 4. November, bis  Freitag, 8. November, in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr am selben Ort oder im Internet unter www.aachen.de/bewohnerparken eingesehen werden.

 

Weitere Veranstaltungen finden am Dienstag, 12. November, um 19 bis 21 Uhr zur Bewohnerparkzone C (östlicher Abschnitt der Turpinstraße und Adalbertsteinweg (Viktoriastraße bis Bahnhof Rothe Erde) sowie die Straßen östlich von Viktoriastraße und –allee) sowie am Montag, 18. November, um 19 bis 21 Uhr zur Bewohnerparkzone „V“ (von der Viktoriastraße und –allee bis zur Kongressstraße und vom Adalbertsteinweg bis zum westlichen Abschnitt der Turpinstraße) statt, jeweils im „Lighthouse - Christliches Zentrum“, Oranienstraße 22 – 24. Auch hierzu finden jeweils begleitende Ausstellungen am selben Ort statt – zur Zone „C“ vom Mittwoch, 6. November, bis Dienstag, 12. November, zur Zone „V“ von Dienstag, 12. November, bis Montag, 18. November, jeweils in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr (außer Samstag und Sonntag).

 

Ein Verkehrsplanungsbüro hatte im Sommer 2012 eine Untersuchung durchgeführt, die zu dem Ergebnis kam, dass der vorhandene Parkraum im Frankenberger Viertel sehr stark ausgelastet sei und dieser überwiegend von auswärtigen Parksuchenden belegt werde. Zu verschiedenen Tages- und Nachzeiten wurden die abgestellten Fahrzeuge gezählt und die Ergebnisse anschließend ausgewertet.

 

Die Einführung des Bewohnerparkens würde die Anwohner bei der Parkplatzinanspruchnahme bevorzugen. Erfahrungen aus anderen Bewohnerparkzonen zeigen, dass häufiger mit freien Parkplätzen zu rechnen ist. Es reduziert auch den Parksuchverkehr. Erwerbstätige, die nicht in dem Viertel wohnen, sowie Gäste und Besucher der Anwohner erhalten keinen Bewohnerparkausweis. Sie können Kurzzeit-Tickets lösen oder Parkhäuser aufsuchen. Möglicherweise werden in bestimmten Bereichen für Dauerparker auch Angebote mit rabattierten Tagestickets geschaffen. Außerdem erhofft sich die Verwaltung eine stärkere Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs.

 

Weitere Informationen zum Bewohnerparken unter

www.aachen.de/bewohnerparken

Dort ist auch ein Link angegeben zur Parkraumuntersuchung, die als Unterlage  zur Sitzung des Mobilitätsausschusses am 25. April 2013 vorlag.

 



Veröffentlicht im Auftrag der

Stadt Aachen