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Nach der NSA-Spionage-Affäre ist das Thema Datensicherheit erneut in die öffentliche Debatte gerückt und die Unsicherheit ist größer geworden. Immer mehr private Informationen werden digital gespeichert, verschickt und über verschiedenste Technologien miteinander vernetzt. Wie sicher sind persönliche Daten wie E-Mails, Telefongespräche, Kontodaten oder Krankenakten? Sind die Nutzer in der Zeit der Smartphones gläsern geworden und die Internet-User möglicher Überwachung und Angriffen hilflos ausgeliefert? Diesen Fragen geht die erste Veranstaltung der Reihe „Uni im Rathaus“ nach, die am Donnerstag, 31. Oktober, um 19.30 Uhr im Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt, stattfindet.

 

In der Podiumsdiskussion sollen technologische ebenso wie rechtliche und ethische Fragen erörtert werden: Was ist möglich, was erlaubt, wie kann man sich schützen und vor allem: Wie sieht die Zukunft aus? Diskussionsteilnehmer sind unter anderem Professor Dr. Ulrike Meyer, Lehr- und Forschungsgebiet Informatik-IT-Sicherheit, und Professor Jan Borchers, Lehrstuhl für Informatik 10 (Medieninformatik und Mensch-Computer-Interaktion), RWTH Aachen.

 

Der Diskussionsabend wird von der WDR-Journalistin Bettina Staubitz moderiert. Selbstverständlich sind auch Fragen, Anregungen und die Meinung des Publikums willkommen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Uni im Rathaus“ ist eine gemeinsam von Stadt und RWTH Aachen organisierte Reihe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Dialog zwischen Wissenschaft und Bürgern zu fördern. Die seit 16 Jahren durchgeführten Veranstaltungen haben vor zwei Jahren einen Neuanstrich bekommen: Kürzere Redebeiträge, mehr Diskussion, spannende, aktuelle Themen, eine stärkere Beteiligung der Studierenden und Bürger sowie eine professionelle Moderation sind die Eckpunkte des neuen Konzepts.

 

Weitere Informationen unter

www.aachen.de/uniimrathaus

 




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