Ruth Roelen vom Amt für regionale
Entwicklung referierte bei dem Treffen über das aktuelle LEADER-Projekt
„Aktive Dörfer stärken“. Es geht dabei um Kooperationen zwischen den
Dörfern einer Region, die Verbreitung von guten Beispielen und die Arbeit
mit den Menschen vor Ort. „Genau dieser Netzwerkgedanke und das Kennenlernen
guter Projekte ist auch der Hintergrund unseres heutigen Zusammentreffens“,
so Hilsenbeck. „Gewonnen hat, wer dran bleibt! Dies gilt nicht nur, wenn
alle drei Jahre wieder der Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ ausgerufen
wird, sondern auch in der Zwischenzeit“, machte Landrat Paul Breuer (Kreis
Siegen-Wittgenstein) deutlich, dass die Nachhaltigkeit der Projekte ein
ganz wesentlicher Punkt ist.
Der Austausch über die Verwaltungsgrenzen
hinweg, sei ganz elementar für eine zukunftsfähige Raumentwicklung. „Wir
müssen ja nicht alle das Rad ständig neu erfinden. Beide Seiten können
ganz sicher vom jeweils anderen noch viel lernen“, resümierte Hilsenbeck.
Er zeigte sich mit einem Augenzwinkern auch überzeugt davon, dass
sich die Problemstellungen im ländlichen Raum relativ leicht lösen lassen:
„Wenn ich bedenke, dass die Krombacher-Brauerei es schafft, von Siegen-Wittgenstein
ausgehend den Regenwald zu retten, dann sollten unsere Probleme sich doch
wirklich lösen lassen!“ Und dabei, so der Tenor der
Veranstaltung, wollen die StädteRegion und der Kreis Siegen-Wittgenstein
auch künftig Hand in Hand arbeiten.
Bild (Kreis Siegen-Wittgenstein)
Engagiert dabei für die Zukunft der Dörfer. Unter dem Titel „Dorfentwicklung mit Zukunft“ waren jetzt Vertreter aus der StädteRegion Aachen zu Gast in Siegen-Wittgenstein