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Nach der aufwändigen Umgestaltung des Bahnhofplatzes Rothe Erde und der Aufwertung der Bahnunterführung durch eine Lichtinstallation soll die neue städtebauliche Qualität dieses Bereiches weitgehend erhalten bleiben. Daher hat der Rat der Stadt Aachen am Mittwochabend eine Satzung verabschiedet, die eine zu starke Häufung sowie ungeordnete Aufstellung von Werbeanlagen verhindern soll. Der Planungsausschuss hatte sich in der vergangenen Woche bereits für eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen.

Fahnen, Brandwandbemalungen und großformatige Werbeanlagen aus Planen sind auf dem Adalbertsteinweg zwischen Alsenstraße und Trierer Straße bis über den Eisenbahnweg hinaus künftig nicht mehr erlaubt. Der ganz „normale“ Bedarf der ansässigen Einzelhandels- und Dienstleistungsbetriebe soll jedoch nicht eingeschränkt werden. Werbung von Unternehmen, die in dem Bereich keinen Betrieb unterhalten, soll künftig nur noch innerhalb des Bahnhofs und in der Unterführung an speziell dafür vorgesehenen Flächen ermöglicht werden. Ungewünschte bauliche Veränderungen werden mit der neuen Satzung ebenfalls verhindert.

 

 


 

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