Alles rund um Aachen
Nachdem sowohl NRW-Landesregierung, der Wirtschaftsausschuss des Landtages als auch die Bezirksregierung  die Pläne der Stadt Aachen befürwortet haben, unter anderem im Münsterwald eine Potenzialfläche für die Nutzung der Windenergie einzurichten, muss nun der Rat der Stadt Aachen noch einen letzten formalen Schritt unternehmen, damit die Flächennutzungsplanänderung (FNP) in Kraft treten kann: Er muss in seiner Sitzung am 18. September einen sogenannten Beitrittsbeschluss fassen. Dieser ist notwendig, weil in der Darstellung des FNP eine Änderung vorgenommen wurde. Der Abstand zu einem Gebäude auf Roetgener Gemeindegebiet wurde falsch berechnet, die für Windenergienutzung vorgesehene Fläche wird deshalb um einen rund 70 Meter langen Radius kleiner. Auf die voraussichtliche Zahl der Windenergieanlagen – sieben im Münsterwald – wird dies keinen Einfluss haben.

 

Auch in Ostbelgien sind Anlagen zur Nutzung der Windenergie geplant. Über die Bezirksregierung Köln ist die Stadt Aachen jetzt in Kenntnis gesetzt worden über die Pläne der Wallonie, vier kleinere  Bereiche (Eynatten an der Autobahn, zwischen Raeren und Eynatten, in der Nähe von Neudorf und zwischen Eupen und Walhorn) als Potenzialfläche auszuweisen. Die Original-Unterlagen sind unter http://henry.wallonie.be/Eolien einsehbar (nur in französischer Sprache).

 

Zur Windenergie in Aachen gibt es weitere Informationen unter


www.aachen.de/windenergie

 


 

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