Alles rund um Aachen
In Aachen ist Oberbürgermeister Marcel Philipp Schirmherr der Aktion
„Woche der Wiederbelebung“, die hier in der Zeit von Montag bis
Freitag, 16. bis 20. September am Elisenbrunnen stattfindet. Täglich
wird es in der Zeit von 10 bis 19 Uhr zu jeder vollen Stunde in der
Rotunde ein ca. 30 Minuten dauerndes „Training“ der Aachener
Bevölkerung geben, um so die Rate der möglichen „Hilfe durch Laien“
zu erhöhen.


Die bundesweite Aktion läuft vom 16. bis 22. September. Neben Aachen
wird es in Münster, Kiel, Köln und Berlin größere Aktionen geben.
Insgesamt sind Aktionen an ca. 200 Standorten in Deutschland geplant.
Begleitet wird die Maßnahme in dieser Zeit u. a. durch Werbespots in
Fernsehen und Kino.

Dr. Lothar Barth, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Aachen
ermutigt: „Ein Fehler ist sicherlich, nicht zu helfen aus Sorge, etwas
falsch zu machen!“ Und Jürgen Wolff, Leiter der Feuerwehr Aachen
ergänzt: “Das Zeitfenster von 5 bis 8 Minuten, bis der
Rettungsdienst eintrifft, ist entscheidend! Hierfür müssen wir ein
Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen!“

Das bestätigt auch Prof. Dr. Rolf Rossaint, Prorektor der RWTH Aachen
und Direktor der Klinik für Anästhesiologie der Uniklinik RWTH Aachen.
„Mit der Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer könnten
in Deutschland jährlich ca. 5.000 Menschenleben gerettet werden“,
appelliert er.

„Wir wollen mit der Aktionswoche die Menschen schulen und damit auch
das Selbstvertrauen der Bürgerinnen und Bürger in ihre eigenen
Fähigkeiten als Ersthelfer stärken – für mehr gerettete Leben“,
so PD Dr. Stefan Beckers, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt
Aachen.




Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
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