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Die Stadt Aachen wird ab Freitag, 6. September, mit den Arbeiten zum Ersatzneubau der Brücke über die Bahngleise in der Weberstraße beginnen. Dafür werden zunächst am Freitag und Samstag die Spundbohlen für die Behelfsbrücke eingebracht. Hierfür müssen ab Freitag im Bereich vor und hinter sowie auf der Brücke Halteverbote eingerichtet werden.

 

Eine Woche später, ab Freitag, 13. September, wird die Brücke für den Verkehr voll gesperrt. Die Durchfahrt durch die Weberstraße ist dann bis zum Abschluss der Arbeiten und Fertigstellung der Brücke, voraussichtlich bis November des kommenden Jahres, nicht mehr möglich. Für Fußgänger wird eine Behelfsbrücke über die Bahngleise gelegt. Bis zur Inbetriebnahme dieser Behelfsbücke bleibt für die Fußgänger eine Gehwegseite offen.

 

Die Behelfsbrücke wird am Abend des 14. September zwischen ca. 20 und 23:30 Uhr angeliefert und vormontiert. In der Nacht vom 15. auf den 16. September erfolgt dann in der Zeit von Mitternacht bis ca. 5 Uhr früh die Montage der Behelfsbrücke.

 

Aufgrund der Arbeiten kann es zu Lärm und Schmutzbelästigung kommen. Der Aachener Stadtbetrieb und die den Bau ausführenden Firmen werden versuchen, dies durch entsprechende Schutzmaßnahmen auf ein möglichst geringes Maß zu reduzieren.

 

Die Stadt Aachen wird, so das städtische Presseamt, über den Fortgang der Arbeiten laufend informieren.

 

Wie bereits berichtet, muss die Eisenbahnbrücke über die Bahnverbindung Aachen - Mönchengladbach abgerissen und neu gebaut werden, weil insbesondere Korrosion der Brücke zugesetzt hat. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung im Jahr 2010 hat ergeben, dass ein Ersatzneubau die wirtschaftlichste Sanierungsvariante ist. Die Baukosten in Höhe von rund 1, 4 Millionen Euro werden sich Bahn und Stadt Aachen teilen.          

 



Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
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