Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Angelfreunde aufgepasst: Ab sofort können alle Interessenten wieder einen Antrag auf Zulassung zur Fischerprüfung stellen. Nach Bestehen kann dem „Petri Heil“, der traditionellen Grußformel aller Fischer und Angler, nichts mehr im Weg stehen. Doch zunächst gilt es, die Prüfung erfolgreich abzulegen. Sie wird durch die untere Fischereibehörde der StädteRegion Aachen für alle Angler aus dem Gebiet der StädteRegion durchgeführt. Stattfinden wird sie zwischen dem 18. und voraussichtlich 22. November 2013. Falls die Zahl der Bewerber es erforderlich machen sollte, wird die Prüfung zusätzlich am 25. November angeboten. Ort ist die Nebenstelle der StädteRegion Aachen (Raum 100) an der Kaiserstraße 50 in Herzogenrath-Kohlscheid.

Ein Anspruch auf Zulassung an einem bestimmten Tag besteht nicht.
Der Bewerber oder die Bewerberin muss am Tage der Prüfung mindestens 13 Jahre alt sein und den ständigen Wohnsitz in der StädteRegion Aachen haben. Letzte Frist für die Meldungen ist der 17. Oktober. Der Antrag auf Zulassung zur Fischerprüfung ist an die „StädteRegion Aachen, Untere Fischereibehörde, 52090 Aachen” zu richten. Persönlich erreichen sie die Mitarbeiter der unteren Fischereibehörde im Dienstgebäude (Zimmer 311), Zollernstraße 20, 52070 Aachen. Die Anmeldevordrucke sind bei der unteren Fischereibehörde der StädteRegion Aachen, den Ordnungs- oder Einwohnermeldeämtern der Stadt- und Gemeindeverwaltungen in der StädteRegion Aachen, sowie den Leitern der Vorbereitungslehrgänge der Fischereiverbände erhältlich.

Die Prüfungsgebühr von 50 Euro ist auf das Konto Nr. 304204 der Städteregionskasse Aachen bei der Sparkasse Aachen, BLZ: 390 500 000, zu überweisen. Als Verwendungszweck und Debitor-Nr. wird „SD 404 – Fischerprüfung“ angegeben. Bei Teilnehmern, die lediglich den praktischen Teil der Prüfung wiederholen müssen, beträgt die Prüfungsgebühr nur 30 Euro. Die Quittung über die eingezahlte Prüfungsgebühr ist entweder in Original oder Fotokopie der Anmeldung beizufügen. Die Fischerprüfung besteht aus einem theoretischen Teil mit schriftlichen Fragen und einem praktischen Teil. Die schriftlichen Fragen behandeln Fisch- und Gewässerkunde, Fischhege, Natur- und Tierschutz, sowie die Geräte- und Gesetzeskunde. Im praktischen Teil ist ein vom Prüfungsausschuss bestimmtes Angelgerät zusammenzubauen und das weiter notwendige Zubehör hinzuzufügen. Ferner ist eine ausreichende Artenkenntnis der in der Region vorkommenden Fische, Neunaugen und Krebse nachzuweisen.

Infos zur Fischerprüfung gibt es bei Petra Gronowski (Tel.: 0241/51982585, Mail: petra.gronowski@staedteregion-aachen.de) und Claudia Claßen (0241/5198-2608, claudia.classen@staedteregion-aachen.de) von der unteren Fischereibehörde.