Alles rund um Aachen
Die Leitstelle „Älter werden in Aachen“ hat in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr einen Notfallpass entwickelt. Denn, wenn der Notarzt eintrifft ein, hat er in der Regel keine Informationen über Vorerkrankungen des Patienten. Hier soll der neue Notfallpass helfen. Die Leitstelle „Älter werden in Aachen“ wird diesen Ausweis erstmalig auf der Messe Vital im Eurogress am 7. und 8. September vorstellen

 

In dem Notfallpass sind alle wichtigen Informationen für den Notfall zusammengefasst. Neben den persönlichen Daten wie Name und Anschrift sollen auch die Daten von Hausarzt, Krankenkasse, Pflegedienst, zu benachrichtigende Angehörige oder Betreuer und das Vorliegen einer Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht eingetragen werden.

 

Besonders wichtig sind die Angaben zu Grunderkrankungen und besondere Vorerkrankungen wie Diabetes oder Herz-/Kreislauferkrankung und zu Medikamenten, die dauerhaft eingenommen werden. Es empfiehlt sich, eine Kopie des vom Hausarzt ausgefüllten Medikamentenplanes in den Pass zu legen. Für die Rettungskräfte ist der Notfallpass eine schnelle Hilfe, um sich umfassend über den Patienten zu informieren. Er kann von den Rettungskräften mitgenommen und im Krankenhaus an die Ärzte weitergegeben werden. Gedacht ist der Notfallpass vor allem für ältere Menschen und solche, die gesundheitlich eingeschränkt sind. Auf der Vorderseite des Notfallpasses stehen alle wichtigen Notfall-Rufnummern.

 

Der Notfallpass ist kostenlos erhältlich bei der Leitstelle „Älter werden in Aachen“ im Verwaltungsgebäude Bahnhofplatz, in den Foyers der Verwaltungsgebäude Katschhof und Bahnhofplatz, den Bezirksämtern oder online unter www.aachen.de/aelterwerden



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