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Schon mehr als 5.500 Besucher in Monschau. Erweiterte Öffnungszeiten.

StädteRegion Aachen. Alle Interessierten können zum Ferienende noch die letzte Chance nutzen, Weltklasse-Kunst in Monschau zu sehen. Seit der Eröffnung am 06. Juli haben schon jetzt mehr als 5.500 Besucher die 160 Werke umfassende Ausstellung des Wegbereiters der modernen Fotografie, Andreas Feininger, gesehen. Aufgrund des starken Andrangs erweitert das Kunst- und Kulturzentrum (KuK) Monschau jetzt die Öffnungszeiten. Am Samstag, dem 31. August und am Sonntag, dem 01. September öffnet das KuK in der Monschauer Austraße jeweils von 11 bis 19 Uhr seine Türen. Der Eintritt ist frei. „Es ist wirklich etwas Besonderes, dass wir die Möglichkeit haben, eine so umfangreiche Monographie zu Andreas Feininger zu zeigen“, gibt KuK-Leiterin Dr. Nina Mika-Helfmeier zu bedenken. „Diese Chance sollte sich kein Fotografie-Interessierter entgehen lassen.“ Grashalme, die in Nahaufnahme wie riesige, skurrile Plastiken wirken. Das Innenleben der Muschel in einer Perspektive, die das Motiv wie lebendig wirken lässt. Dunst über  die Metropole New York, zwischen deren himmelhohen Bauten Menschen nur zu erahnen sind. Der Fotograf selbst zu einem Abstraktum hinter seinem Arbeitswerkzeug stilisiert. Solche und rund 160 weitere Arbeiten des berühmten Künstlers Andreas Feininger hängen derzeit auf zwei Etagen im Kunst- und Kulturzentrum (KuK) der StädteRegion Aachen in Monschau.
Auch lange nach dem Tod des 1906 in Paris geborenen und 1999 in New York verstorbenen Fotografen gelten Andreas Feiningers Bilder als Aushängeschild dafür, dass ohne enormes handwerkliches Können und ein besonderes Geschick, den richtigen Standort und den richtigen Moment zu wählen, fotografierte Motive nicht mehr sind als Schnappschüsse. Was sie zu Kunst macht, sind unzählige Faktoren, die sich am seinem Werk bestens beobachten lassen: ein kontrastreiches Zusammenspiel von Licht und Schatten etwa, das Ausnutzen bestimmter Lichtverhältnisse im Freien abhängig von Tageszeit und Witterung, ein Ausschnitt, der eine Geschichte erzählt. Und Geschichten erzählen alle gezeigten Exponate, so unterschiedlich sie auch sein mögen.

Die Ausstellung ist allerdings nur noch bis zum 1. September zu sehen. Also: einfach mal einen Ausflug in die schöne Eifel unternehmen und das mit einer Stippvisite im KuK verbinden! So gehen die Sommerferien und diese sehenswerte und von höchster Qualität geprägte Ausstellung gemeinsam in den Endspurt. Kataloge zu der Schau sind vor Ort erhältlich.

Das KuK befindet sich in der Austraße 9 in der Monschauer Altstadt. Es ist dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr (am letzten Ferienwochenende erweitert bis 19 Uhr!)  geöffnet. Fragen beantwortet das Team gerne unter Telefon 02472/803194 oder per E-Mail an info@kuk-monschau.de. Auf der Webseite www.kuk-monschau.desteht noch mehr Wissenswertes.