ist in die neue Jury für „Allgemeine Projektförderung“ der
Kulturstiftung des Bundes berufen worden. Innerhalb der siebenköpfigen,
interdisziplinär besetzten Jury, die jeweils drei Jahre amtiert, wird
sie von 2014 bis 2016 die Sparte „Bildende Kunst“ vertreten. Seit 1993
hat Franzen zahlreiche Ausstellungen zur Kunst und Architektur des 20.
und 21. Jahrhunderts verantwortet, z.B. „Etwas Besseres als den Tod
findest Du überall – Über das Verhältnis von Kunstproduktion und
Stadt“ (1996), „skulptur projekte münster 07“ (2007), „Pop Up!“
(2009), „Pawel Althamer“ (2010), „Andreas Fogarasi – 1998“ (2010),
„Hyper Real – Kunst und Amerika um 1970“ (2011), „Phyllida Barlow“
(2012) oder „Die Stadt, die es nicht gibt“ (2012). Ab Oktober 2013
wird sie in Aachen das „Nancy Graves Project“ präsentieren. Die
Kulturstiftung des Bundes, 2002 gegründet, ist eine der größten, von
öffentlicher Hand geförderten Kulturstiftungen Europas. Im Bereich
„Allgemeine Projektförderung“ können Kulturschaffende für Projekte
aus allen künstlerischen Sparten von Literatur über Tanz bis zu Musik
Fördergelder beantragen. In der Regel stehen dafür jährlich acht bis
zehn Millionen Euro zur Verfügung.
Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen