Alles rund um Aachen
StädteRegion Aachen.Bereits im vergangenen Herbst konnten sich Aachener Studierende davon überzeugen, dass es in der Eifel mehr als nur grüne Wiesen, Wälder und ein paar Kühe gibt. Im Rahmen des Projektes „TeTRRA“ fand nun der zweite Teil der sogenannten „Jobexpedition“ statt. Das städteregionale Amt für regionale Entwicklung besuchte mit Studenten der Fachhochschule Aachen drei technologieorientierte Unternehmen in der Eifel. So sollen einerseits die Betriebe im Südkreis der StädteRegion Aachen bei Studenten bekannter werden. Zudem hilft das Projekt, persönlichen Kontakt herzustellen und die Unternehmen bei der Suche nach geeigneten akademischen Fachkräften zu unterstützen.

15 Studenten und Studentinnen aus dem FH-Fachbereich Maschinenbau machten sich mit Nathalie Malekzadeh vom Amt für regionale Entwicklung auf den Weg in die Eifel. Die Organisation erfolgte in enger Abstimmung mit dem Fachbereich Maschinenbau und Professor Johannes Gartzen, gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der AGIT mbH. Den Anfang der zweiten Expedition machte das Maschinenbau- und Gießereiunternehmen Otto Junker in Simmerath-Lammersdorf. Beim Besuch des weltweit agierenden Unternehmens bekamen die Besucher einen hautnahen Einblick und konnten berufliche Perspektiven im persönlichen Kontakt diskutieren. Unter anderem wurde die imposante Gießerei besichtigt. Zwei Aufgüsse konnten unter Führung von Dr. Elmar Westhoff live verfolgt werden.
Die Firma C.A. Picard GmbH in Monschau-Imgenbroich, spezialisiert auf die Herstellung von hochbeanspruchten Präzisionsteilen, stellte sich den Studierenden ebenfalls vor. Franz Müller, Unternehmer und seit Jahren aktiv in der Zukunftsinitiative Eifel sowie dem Projekt TeTRRA, führte durch den Betrieb und brachte den Besuchern auch die Kniffe und Tücken der Kundenbetreuung näher.
Die SEM Stollenwerk Maschinenbau und Elektrotechnik GmbH aus Simmerath-Rollesbroich präsentierte den Studierenden vor allem den Bereich Maschinenbau. Matthias Pfeiffer und Geschäftsführer Michael Stollenwerk führten durch das Werk.
Viel Wissenswertes nahmen die Teilnehmer schließlich wieder mit zurück nach Aachen. Der zweite Teil der „Jobexpedition“ wurde sowohl von Unternehmen als auch von Studierenden als sehr positiv bewertet. Eine weitere Fortsetzung ist mehr als wahrscheinlich.

Hinweis:
Interessenten können Infos über die „Jobexpedition“ bei der städteregionalen TeTRRA-Netzwerkmanagerin Nathalie Malekzadeh per Mail unter jobexpedition@staedteregion-aachen.deanfordern.



Bild: (StädteRegion Aachen)

Beim zweiten Teil der städteregionalen „Jobexpedition“ lernten FH-Studierende aus dem Fachbereich Maschinenbau wieder Betriebe im Eifeler Raum kennen. Bei der Otto Junker GmbH begutachteten die Expeditionsteilnehmer unter anderem ein Klappengehäuse. Es besteht aus korrosionsbeständigem Werkstoff und wird in der chemischen Industrie verwendet.