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Aachen soll klimaneutral, klimaresilient und lebenswert gestaltet werden. Die Innenstadt soll für alle Verkehrsteilnehmer*innen gleichermaßen gut erreichbar und für Familien und Besucher attraktiv gestaltet sein.

Die Art, wie die Mobilität in der Innenstadt zukünftig gestaltet wird, hat große Wirkung darauf, ob Ziele erreichbar sind, die in der Mobilitätsstrategie 2030 der Stadt Aachen hinterlegt sind.

Die Politik hat die Stadtverwaltung beauftragt, die Mobilität in der Innenstadt neu zu organisieren. Hierzu gehört auch, die interessierte Öffentlichkeit darüber zu informieren, was in anderen Städten schon geschehen ist. Die Stadt Aachen hat hierzu in Kooperation mit der Initiative Aachen eine Reihe von „Mobilitätsforen" ins Leben gerufen. Im November wurden Beispiele aus Europa, vor allem auch aus der belgischen Stadt Gent vorgestellt.

Nun geht die Reihe weiter: Am Dienstag, 16. Mai, berichtet Aaron Tonndorf, stellvertretender Leiter der Verkehrsplanung in Regensburg, über seine Erfahrungen mit der Verkehrsberuhigung der historischen Innenstadt von Regensburg. Diese Veranstaltung findet als Zoom-Konferenz von 15.30 bis 17.30 Uhr statt.

Am Dienstag, 30. Mai, stellt der Leiter des Amtes für Verkehr der Stadt Bielefeld, Olaf Lewald, das Projekt „altstadtraum" in der Bielefelder Innenstadt vor. Diese Präsenzveranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Depot Talstraße 2 und endet gegen 20.30 Uhr.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenlos. Wer teilnehmen möchte, kann sich hier anmelden: https://kurzelinks.de/MoFoMai23. Diejenigen, die an der Zoom-Konferenz am 16. Mai teilnehmen möchten, bekommen die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung am 15. Mai per Mail.

Die Veranstaltungen werden als Videos aufgezeichnet und - so wie bereits die bisherigen Vorträge – auf folgender Internetseite zur Verfügung gestellt: www.aachen.de/vep.

Was bedeutet es, die Mobilität in der Innenstadt neu zu organisieren? Die Bedingungen für den gesamten Umweltverbund (zu Fuß, Busse, Bahnen, Fahrräder) sollen verbessert werden. Die Zahl der genutzten Autos soll zurückgehen und die öffentlichen Räume freundlich und lebenswert gestaltet werden. Die Fußgänger*innen sollen auf ansprechend angelegten Fußwegen unterwegs sein. Und der Grabenring soll zu einem Kernstück des Radvorrangnetzes Aachen umgestaltet werden. Mit dem Ausbau des Bus- und Bahnangebots und neuen Mobilstationen sollen immer mehr Bewohner*innen der Innenstadt leichter ein Leben ohne eigenes Auto organisieren können.