RWTH

17 herausragende Absolventinnen und Absolventen der RWTH Aachen ausgezeichnet. Mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis 2022 wurden neun Studierende für ihre Masterarbeiten und acht Doktorandinnen beziehungsweise Doktoranden für ihre Dissertationen ausgezeichnet. RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger überreichte die Urkunden im Rahmen einer Feierstunde.

Den Friedrich-Wilhelm-Preis 2022 erhielten Dr.phil. Aida Alisic, Dr.-Ing. Jan Bielak, Dr.med. Julia Czech, Nadir Kopic-Osmanovic, M.Sc., Dr.-Ing. Mingshan Liu, Dr.med Catharina Maiers, Maxim Christian Maria Müllender, M.Sc., Dr.rer.pol. Lars Friedrich Nolting, Dominik Johannes Pridöhl, M.Sc., Lynn Reuter, M.Sc., Dr.rer.nat. Ruth Rittinghaus, Christina Schier, M.Sc., Laurids Schmitz, M.Sc., Annkathrin Sinning, M.Sc., Pit Steinbach, M.Sc., Dr.rer.nat. Paul Voigtlaender und Louisa Wirtz, M.Sc.

Förderung von Forschung und Lehre

Die Friedrich-Wilhelm-Preise werden von der gleichnamigen Stiftung verliehen, die 1865 von der Rechtsvorgängerin der heutigen Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft gegründet wurde. Ihr zentrales Anliegen ist die Förderung von Forschung und Lehre, die Unterstützung von Studierenden sowie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der RWTH. Der Name der Stiftung geht auf den preußischen Kronprinzen und späteren Kaiser Friedrich Wilhelm III. zurück. 1858 erhielt dieser von der Aachener und Münchener Feuerversicherungsgesellschaft eine Spende in Höhe von 5.000 Talern, um ein Polytechnisches Institut in der Rheinprovinz zu gründen. Diese Spende bildete den Grundstock für die später gegründete Friedrich-Wilhelm-Stiftung, die wiederum die Basis für die RWTH legte.