Am 15. Dezember 2021 wurde die neue Ehrentafel im Foyer des Rathauses installiert. Sie ist eine dauerhaft sichtbare Würdigung für langjähriges ehrenamtliches Engagement im kommunalpolitischen Bereich. Am 29.11.1977 wurde die Richtlinie für die Verleihung des Ehrenringes der Stadt Herzogenrath per Ratsbeschluss in Kraft gesetzt. Mit der Verleihung des Ehrenringes wurden bis heute insgesamt 54 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Herzogenrath, die sich um das Gemeinwohl ehrenamtlich verdient gemacht haben, in besonderer Weise gewürdigt. Die Ära der Ehrenringträger wurde mit den diesjährigen Verleihungen in Herzogenrath beendet.
Foto Quelle: Pressestelle Stadt Herzogenrath/Petra Baur
Am 29. Juni hat der Rat der Stadt Herzogenrath die neue Ehrenrichtlinie zur Ehrung langjähriger kommunalpolitischer Tätigkeit für die Stadt Herzogenrath ab dem 01.01.2022 beschlossen.
Die zukünftige Art der Auszeichnung soll gleichermaßen eine sichtbare Würdigung besonders verdienter Personen darstellen wie auch weiterhin einen herausgehobenen Stellenwert bei den städtischen Ehrungen einnehmen. Die künftige Ehrung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen, darunter die Eingravierung des Namens auf einer Ehrentafel im Rathausfoyer. Im Zuge dieser Veränderung wurden selbstverständlich die EhrenbürgerInnen und auch die bis dahin mit dem Ehrenring Ausgezeichneten auf der neuen Ehrentafel namentlich verewigt. Diese wurde nun im Foyer an zentraler Stelle bestens sichtbar für alle Besucherinnen und Besucher angebracht.
Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian freut sich über diese besondere Bereicherung für das Rathaus: „Die Ehrentafel haben wir bewusst in Form der Burgsilhouette gestalten lassen. Die Burg ist unser herausragendes Wahrzeichen und sie ist damit eine würdige optische Plattform, um auf die verdienstvollen Personen unserer Stadt aufmerksam zu machen. Ich freue mich, dass wir an einer so prominenten Stelle im Rathaus die Ehrentafel künftig für alle Besucherinnen und Besucher präsentieren können. Die Ehrentafel ist eine dankbare Verneigung vor dem kommunalpolitischen Ehrenamt!“