Raschke, der als Chef des Bürgeramtes unter anderem auch für das Servicecenter Call Aachen verantwortlich zeichnet, ist damit einer von acht Vertretern der kommunalen Ebene aus dem gesamten Bundesgebiet. Hinzu kommen in der ZAG jeweils acht weitere Vertreter der Beteiligten auf Landes- und auf Bundesebene.
Hauptaufgabe der ZAG ist die Erarbeitung der strategischen Ziele des 115er-Verbundes, darunter beispielsweise die Punkte Flächendeckung durch die 115, neue Teilnehmer und Kooperationen, die Informationsbereitstellung durch die Wissensdatenbank oder die Multikanalfähigkeit, 115 als App, die Möglichkeit der Anwendung von Fachverfahren, beispielsweise Bewohnerparkausweis online beantragen, und vieles andere mehr. Auf der Teilnehmerkonferenz in Ludwigshafen wurde auch eine Zwischenbilanz der 115 für das vergangene Jahr gezogen und der Jahresbericht 2012 vorgestellt. Danach haben in 2012 erstmals mehr als 100 Städte, Landkreise und Gemeinden die 115 als einheitliche Behördenrufnummer frei geschaltet, angefangen von Seevetal in Niedersachsen über die Metropol-Region Rhein-Neckar bis hin zur bayerischen Landeshauptstadt München. Bundesweit findet die 115 eine immer größere Verbreitung. Über 26 Millionen Bürgerinnen und Bürger aus über 300 Kommunen können bereits den 115-Service nutzen. Die einheitliche Behördennummer ist für die Bürgerinnen und Bürger aus diesen Kommunen aus dem Festnetz und bei den Mobilfunknetzen je nach Tarif kostenlos erreichbar.
Weitere Informationen gibt es auf aachen.de sowie unter www.115.de.
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Stadt Aachen
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