Stolberg

Konkrete Unterstützungin der Corona-PandemieIn der Stolberger Bevölkerung gibt es eine große Bereitschaft, andere Menschen in Zeiten der Pandemie zu unterstützen. In vielen Stadtteilen sind schon im FrühjahrInitiativen entstanden,dieMenschen, die zur Risikogruppe von Covid 19 gehörenoder sich in Quarantäne befinden,konkrete Hilfe anbieten.Einkaufshilfe Gemeinsam mit dem Projekt „Viertel-LAB“ und der„low-tec-gGmbH“ möchte das Senioren-Infocenter derKupferstadtStolberg dieses Engagement unterstützen.

Eine zentrale Telefonnummer wurde eingerichtet, unter der sich Menschen melden können, wenn Unterstützung beim Einkauf oder bei Apothekengängen benötigt wird. Das Anliegen wird dann an entsprechendeHelferinnen und Helfervor Ort weitergeleitet.Die „Stolberg hilft“-Hotline ist montags bis freitags zwischen 8:30 und 13:00 Uhr erreichbar: 02402/102066-20Telefonkettengegen dieEinsamkeit!Zu den Sorgen, dieuns die Pandemiemacht,zählt auch, dass sich immer mehr Menschenmelden, weil sie sich einsam fühlen. Die Kontaktbeschränkungen und die Furcht vor einer möglichen Infektion fördernsoziale Isolation und Einsamkeit. Um ein Stück Sicherheit zu vermitteln und damit niemand ohne Hilfe dasteht, sollen durch die Einrichtung von „Telefonketten“Gruppen entstehen, die aufeinander aufpassen. Die Mitglieder einer „Telefonkette“, die aus bis zu sechs Personen bestehen sollte, rufen sich täglich zu einer vereinbarten Uhrzeit an, um sich zu vergewissern, dass es dem jeweils anderen gutgeht.   Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich eine Telefonnummer und eine Einverständniserklärung.Menschen, die an der Aktion „Telefonketten“Interesse habenoder unverbindlich mehr erfahren wollen, können sich dienstags bis freitags zwischen 8:30 und 12:30 Uhr bei Astrid Paschke, Seniorenbeauftragte der Kupferstadt Stolberg,melden: 02402/13-238 oderastrid.paschke@stolberg.de