Alsdorf

Bürgermeister  Alfred Sonders nimmt Blockheizkraftwerk offiziell in Betrieb - 45 von 55 Häusern sind bereits verkauft

Alsdorf. Bezahlbare Häuser für junge Familien schaffen - diesem Ziel ist die Stadt Alsdorf mit dem Wohngebiet „Unterm Hang" ein weiteres Stück näher gerückt. Auf dem rund 14 300 Quadratmeter großen Grundstück in Busch entstehen 55 Wohneinheiten, 28 Garagen und 78 Stellplätze. Und das Wohnen „Unterm Hang" kommt an: 45 der 55 Reihenhäuser sind bereits verkauft.

Jetzt nimmt Bürgermeister Alfred Sonders das neue Blockheizkraftwerk offiziell in Betrieb. Alle Häuser werden künftig aus einer Technikzentrale mit Strom, Wärme, Wasser, Internet und TV versorgt. Denn das Wohngebiet soll nicht nur ökonomisch nachhaltig sein, sondern auch ökologisch punkten. Durch den Einsatz von Blockheizkraftwerken bei Reihenhäusern werden bis zu 60 Prozent CO2 eingespart, erläutert Achim Behn, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Reihenhaus AG gemeinsam mit Franziska Baßler (Kundenberatung), Martin Watta (Bauleiter) und Sebastian Ganz (Haustechniker). Ein Blockheizkraftwerk erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme. Man spricht deshalb auch von der "Kraft-Wärme-Kopplung". Ein Motor treibt einen Stromgenerator an und die Abwärme speist Heizung und Warmwasserbereitung. Diese gekoppelte Erzeugung benötigt weniger Energie als die getrennte Erzeugung von Strom (im Kraftwerk) und Wärme (im Heizkessel). Insgesamt werden in Busch nach Auskunft der Deutschen Reihenhaus AG rund 12,5 Millionen Euro investiert.