Eschweiler

Die Kinder vermissen ihre „SpuLe“ – das bewiesen sie vor rund zwei Monaten eindrucksvoll und visualisierten ihre Sehnsucht nach der Städtischen Spiel- und Lernstube in Eschweiler-Ost in Corona-Zeiten. Rund 70 Kinder und Jugendliche gestalteten quadratische Karten, die zu einer Collage aufwändig zusammengefügt wurden.

Dazu wurde ein Video gedreht, mit dem sich die „SpuLe“ an einem Preisausschreiben der Körber-Stiftung mit dem Titel „Geschichte für morgen. Unser Alltag in der Corona-Krise“ bewarb. Mehr als 1.500 Kinder und Jugendliche haben bundesweit an dieser Mitmach-Aktion teilgenommen, insgesamt wurden 1.120 Beiträge in Text- oder Bildform eingereicht.

Die Städtische Spiel- und Lernstube darf sich zu den glücklichen Gewinnern zählen. Damit ist die Einrichtung Teil des sogenannten „Coronarchivs“, das ab Herbst unter www.coronarchiv.de verfügbar sein wird und einen zeitgeschichtlichen Beitrag zur Dokumentation von Gedanken, Wahrnehmungen und Erlebnissen während der Corona-Zeit leistet.

Die Freude bei der „SpuLe“ ist groß, ihr winkt ein Bücherscheck in Höhe von 100 Euro und jedes Kind kriegt als Erinnerung eine Urkunde.